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WM-Quali: Oranje siegt vor Zuschauern - Norwegen verliert gegen Türkei

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WM-Quali: Oranje siegt vor Zuschauern - Norwegen verliert gegen Türkei

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WM-Quali: Oranje siegt vor Zuschauern - Norwegen verliert gegen Türkei

Nach dem Fehlstart in die WM-Qualifikation hat die niederländische Nationalmannschaft vor Zuschauern in der Amsterdam Arena einen Sieg verbucht.
Luuk de Jong und die Niederlande dürfen jubeln
Luuk de Jong und die Niederlande dürfen jubeln
© AFP/SID/MAURICE VAN STEEN
. SID
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von SID

Nach dem Fehlstart in die WM-Qualifikation hat die niederländische Fußball-Nationalmannschaft vor Zuschauern in der Amsterdam Arena einen Pflichtsieg verbucht. Drei Tage nach der 2:4-Pleite in der Türkei gewann Oranje vor 5000 Fans, die im Rahmen eines Modellversuchs zugelassen waren, 2:0 (1:0) gegen Lettland. Die Französin Stephanie Frappart schrieb als erste Schiedsrichterin bei der WM-Quali der Männer Fußball-Geschichte.

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An die Tabellenspitze in der Gruppe G setzte sich die Türkei, die in Malaga gegen Norwegen und Borussia Dortmunds Tormaschine Erling Haaland mit 3:0 (2:0) siegte. Punktgleich folgt Montenegro nach dem 4:1 (2:1) gegen den krassen Außenseiter Gibraltar.

Steven Berghuis brachte die Elftal in Führung (32.), nachdem der Ex-Bremer Davy Klaassen die Latte getroffen hatte (27.). Auch der ehemalige Gladbacher Luuk de Jong scheiterte für die drückend überlegenen Gastgeber zunächst mit einem Kopfball am Aluminium (40.), später erzielte er das 2:0 (69.). Ozan Tufan (4./59.) und Caglar Söyüncü (28.) trafen in Spanien für die Türken, der Norweger Kristian Thorstvedt sah nur 13 Minuten nach seiner Einwechslung die Rote Karte wegen groben Foulspiels (80.). 

Schon vor dem Anpfiff hatten die Niederländer und die Norweger ein Zeichen gesetzt. Haaland und Co. riefen erneut zur Wahrung der Menschenrechte in Katar auf und fragten auf ihren T-Shirts: "Norwegen, Deutschland - wer als Nächstes?" Oranje warb zeitgleich mit dem Slogan "Football Supports Change" ("Fußball unterstützt Wandel"), der eine gleichnamige Kampagne einleiten soll. Die DFB-Elf hatte am Donnerstag vor dem Spiel gegen Island (3:0) dem Protest der Norweger mit der Botschaft "Human Rights" angeschlossen.