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Regionalliga: TuS Haltern will mit Höwedes neue Strategie implementieren

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Regionalliga: TuS Haltern will mit Höwedes neue Strategie implementieren

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Höwedes im Strategiestab von Haltern

Der TuS Haltern macht aus der Not eine Tugend und ändert in Zeiten der Coronakrise seine Strategie. Dabei spielt auch Benedikt Höwedes eine Rolle.
Benedikt Höwedes und TuS Haltern ändern die Strategie
Benedikt Höwedes und TuS Haltern ändern die Strategie
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Regionalligist TuS Haltern stellt sich in der Coronakrise neu auf und plant einen Strategiewechsel.

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Vorbild des Heimatvereins der ehemaligen Nationalspieler Benedikt Höwedes und Christoph Metzelder ist der spanische Fußball-Erstligist Athletic Bilbao, der ausschließlich auf Spieler aus der eigenen Jugend und dem Baskenland setzt. Rio-Weltmeister Höwedes gehört künftig dem Strategiestab des Klubs an. 

"Wir sind der festen Überzeugung, dass es in den nächsten Jahren nicht nur um höher, weiter und schneller, sondern auch um sozialer, gerechter und nachhaltiger geht", sagte Marketingchef Raphael Brinkert: "Und deshalb gehen wir mit unserer neuen Sport- und Gemeinwohl-Strategie lieber auf Talent- statt Investorensuche und entscheiden uns für ein Konzept, welches den sportlichen Bedürfnissen der Halterner Bevölkerung, den demographischen Veränderungen und den infrastrukturellen Voraussetzungen der Seestadt Rechnung trägt." 

"Wenn wir nicht wöchentlich über Insolvenzen sprechen wollen..."

Ab der kommenden Saison müssen alle Senioren-Mannschaften eine Mindestquote von Spielern aus der Stadt erfüllen. Das Konzept startet mit einem Anteil von 50 Prozent und steigert sich zur Saison 21/22 auf 75 Prozent. 

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"Corona stellt eine Zäsur für den Profi- und Amateurfußball da. Bereits im letzten Jahr haben wir deutlich gemacht, dass dem Wahn bei Gehältern, Sicherheitsmaßnahmen und Verbands-Auflagen im ambitionierten Amateurfußball Einhalt geboten werden muss, wenn wir nicht wöchentlich über Insolvenzen im Vereinssport reden wollen", sagte Sportdirektor Sascha Kopschina: "Aus diesem Hamsterrad steigen wir nun freiwillig aus."