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Regionallia West: SV Wuppertal nach Rettung erleichtert

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Regionallia West: SV Wuppertal nach Rettung erleichtert

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Wuppertal nach Rettung erleichtert

Der Regionalligist Wuppertaler SV hat mit seiner Spendenaktion die Zielsumme von 100.000 Euro vorzeitig erreicht und schließt damit seine Finanzlücke.
Der Wuppertaler SV hat durch eine Spendenaktion mehr als 260.000 Euro gesammelt
Der Wuppertaler SV hat durch eine Spendenaktion mehr als 260.000 Euro gesammelt
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Aufatmen beim finanziell angeschlagenen Regionalligisten Wuppertaler SV. Wie der Verein am Mittwoch offiziell bekanntgab, sind zwei Tage vor dem Ende der Spendenaktion bereits die erhofften 100.000 Euro zusammengekommen. Gleichzeitig stellte der Tabellensechste der Regionalliga West klar, dass die Aktion trotzdem wie geplant bis Samstagabend weiterlaufen wird.

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Noch am Mittwoch hatte der Verein zunächst mitgeteilt, dass ein Spender eine Summe in Höhe von 10.000 Euro zurückgezogen hat. Nur wenige Stunden später erreichte der WSV das Spendenziel. In der offiziellen Mitteilung auf der Vereinswebseite zeigen sich die Verantwortlichen "unfassbar glücklich" und "stolz auf alle Unterstützer". Da ein solcher Spendenrückzug bis Samstagabend nicht ausgeschlossen werden kann, bittet der WSV weiter um Spenden.

Stuttgart und Gladbach helfen aus

Fanartikel, besondere Erlebnisse (zum Beispiel eine Teilnahme an der Halbzeitshow, Stadionsprecher für einen Tag) und Sammlerstücke (von Ex-Spieler Günter Pröpper signiertes Poster und Ball) erfreuten sich bei den Fans und Unterstützern großer Beliebtheit.

Weitere Spenden sind erwünscht, um die Lücke im Etat von rund 260.000 Euro zu schließen. Ohne Ablöse einzustreichen ließ Wuppertal bereits einige Spieler in dieser Transferperiode ziehen, um Gehalt zu sparen. So wechselten unter anderem Jonas Erwig-Drüppel (RW Essen), Joshua Mroß (Chemnitzer FC) und Christopher Kramer (TSV Steinbach Haiger) den Verein. Auch der Verzicht von Mannschaft und Trainerteam auf Prämienzahlungen sorgte für wichtige Entlastung.

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Zuvor hatten auch zwei Bundesligisten dem angeschlagenen Wuppertaler SV unter die Arme gegriffen. So verzichtete der VfB Stuttgart auf die Einnahmen aus dem U19-DFB-Pokalspiel gegen den WSV aus dem Dezember und spendete sie stattdessen. Auch Borussia Mönchengladbach zeigte sich solidarisch und spendete ein von der ganzen Mannschaft unterschriebenes Trikot von Raffael.