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Regionalliga Nordost soll im Zuge der Regionalliga-Reform weiter bestehen

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Regionalliga Nordost soll im Zuge der Regionalliga-Reform weiter bestehen

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Vereine pro Regionalliga Nordost

Vertreter der Regionalligen und der 3. Liga sprechen sich für den Erhalt der Nordost-Staffel aus. Eine endgültige Entscheidung trifft jedoch der DFB-Bundestag.
DFB-Vizepräsident Rainer Koch leitete die Sitzung Peißen bei Halle/Sachsen-Anhalt
DFB-Vizepräsident Rainer Koch leitete die Sitzung Peißen bei Halle/Sachsen-Anhalt
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Fußball-Regionalliga Nordost soll im Zuge der Regionalliga-Reform weiterhin bestehen. Darauf verständigten sich die Vertreter der Fußball-Regionalligisten sowie der 3. Liga aus dem Nordosten, Norden und Bayern nach einem vierstündigen Treffen in Peißen bei Halle/Sachsen-Anhalt.

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"Es ist nicht möglich, dass aus fünf Regionalligen vier gemacht werden, ohne dass es irgendwo in Fußball-Deutschland große Probleme gibt", sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch, der auch Sitzungsleiter war. Die Vereine haben mit deutlicher Mehrheit von 47:0-Stimmen bei vier Enthaltungen dafür gestimmt, dass die Regionalliga Nordost bleiben soll.

Aus den drei Regionalligen Nordost, Nord und Bayern soll es in Zukunft zwei Aufsteiger geben. "Wie die drei Meister die beiden Aufstiegsplätze in einer Relegation ermitteln, muss noch geklärt werden", sagte Koch. Die zwei weiteren Aufsteiger kommen aus den Regionalligen Südwest und West, die weitgehend unberührt von der Reform bleiben.

DFB-Bundestag entscheidet im September

Eigentlich waren die Reformbemühungen angestrengt worden, damit die umstrittene Aufstiegsregel der letzten Jahre verändert wird, wonach der Meister der Regionalliga nicht automatisch aufsteigt. Das konnte das Treffen nicht erreichen. Dass der Meister unbedingt aufsteigen soll, dazu sei bei dem Treffen 47 Mal Nein gesagt worden, sagte Koch über die Stimmungslage.

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Ob es jetzt soweit kommt, ist aber fraglich. "Bindend ist nur, was der DFB-Bundestag beschließt. Aber es war sportpolitisch wichtig, dass wir diese Positionen entwickelt haben", sagte Koch. Der DFB-Bundestag tagt im September.