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Streit um Geldstrafe: Babelsberg droht Spielsperre statt Zwangsabstieg

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Streit um Geldstrafe: Babelsberg droht Spielsperre statt Zwangsabstieg

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Babelsberg droht Sperre statt Abstieg

Der SV Babelsberg muss doch keinen Abstieg aus der Regionalliga fürchten. Im Streit um eine Geldstrafe könnte das Team jedoch vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden.
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© Imago

Der SV Babelsberg muss im Streit mit dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) um ausstehende Strafzahlungen keinen Ausschluss aus der Fußball-Regionalliga fürchten.

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Wie NOFV-Geschäftsführer Holger Fuchs am Montag mitteilte, drohe den Potsdamern laut Paragraph 28 der Rechts-und Verfahrensordnung des Verbandes jedoch eine Spielsperre.

"Wenn das Verbandsgericht zu dieser Entscheidung kommt, könnte der Verein wegen Nichterfüllung von Zahlungsverpflichtungen bis zur Erfüllung gesperrt werden", sagte Fuchs. Zuvor hatte Babelsberg eine für Freitag angesetzte Frist zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 7000 Euro verstreichen lassen. 

Knackpunkt Urteilsbegründung

Laut Fuchs war das Geld am Montag noch nicht eingegangen, nach weiterer Prüfung werde nun wohl eine Antragstellung beim Verbandsgericht des NOFV folgen. Jenes würde voraussichtlich ein Verfahren eröffnen, an dessen Ende die Spielsperre stehen könnte.

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Zuvor war gar von einem möglichen Zwangsabstieg berichtet worden. Die Möglichkeit einer solchen Strafe bestritt Fuchs jedoch. Die Geldstrafe hatte Babelsberg wegen Pyrowürfen und eines Platzsturms im Spiel der Vorsaison gegen Energie Cottbus am 28. April (2:1) kassiert. Nach zwei Mahnungen hatte sich der Verein bewusst der Zahlung widersetzt.

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Babelsberg stört sich vor allem daran, dass in der ursprünglichen Urteilsbegründung aufgeführt wurde, dass ein Babelsberger Fan als Reaktion auf rassistische und antisemitische Schmähungen einiger Cottbuser "Nazischweine raus" gerufen habe.