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1860-Investor Hasan Ismaik verweigert den Verkauf seiner Anteile

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1860-Investor Hasan Ismaik verweigert den Verkauf seiner Anteile

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Ismaik: Verkaufe Anteile "niemals"

Seit Längerem steht 1860-Investor Hasan Ismaik in der Kritik. An einen Rückzug bei den Blauen denkt der Jordanier aber nicht und schmiedet sogar Zukunftspläne.
Hasan Ismaik denkt nicht an einen Rückzug bei 1860 München
Hasan Ismaik denkt nicht an einen Rückzug bei 1860 München
© Getty Images

Hauptinvestor Hasan Ismaik hat sich erstmals seit Ende Juni zum TSV 1860 München zu Wort gemeldet.

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"Ich werde meine Anteile nicht verkaufen - niemals!", erklärte der Jordanier auf dieblaue24.de. 

Schon seit Längerem steht der Investor beim Regionalligisten massiv in der Kritik. Es soll bereits Gespräche zwischen Ismaik und dem Unternehmer Gerhard Mey gegeben haben, der Interesse an den Anteilen des Jordaniers bekundet hat.

Dieser Deal ist nun aber wohl vom Tisch: "Ich verfolge alle Spiele im Liveticker oder Livestream - ich bin über alles im Bilde, was bei 1860 passiert", sagte Ismaik.

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Ismaik schwärmt von 1860-Trainer Bierofka

Eines seiner Hauptanliegen ist nach eigener Aussage eine baldige Vertragsverlängerung mit Trainer Daniel Bierofka, auf den Ismaik große Stücke hält und der seiner Meinung nach "eine große Zukunft vor sich" hat.

"Unser Wunsch ist es, dass wir Daniel langfristig an den Verein binden. Wir haben mit ihm schon erste Vorgespräche geführt, um seine Bereitschaft abzutasten", erklärte Ismaik. Bierofka sei einer der Typen, "die sich für einen Klub aufopfern und manchmal sich sogar selbst vergessen. Ich schätze besonders seinen Charakter und seine Willenskraft."

Insgesamt ist Ismaik mit der Entwicklung zufrieden und glaubt an die Zukunftsfähigkeit des Vereins: "Mich freut es sehr, wie die Spieler und Trainer den Verein repräsentieren. Jeder Sieg hilft ein Stückchen mehr, nach Jahren der Erfolglosigkeit, den Verein wieder als geschlossene Einheit zu präsentieren."

Nach 15 Spieltagen steht 1860 in der Regionalliga Bayern mit zwölf Siegen und zwei Remis bei nur einer Niederlage mit deutlichem Vorsprung an der Spitze. Erster Verfolger der Löwen (38 Punkte) ist derzeit die Reserve von Zweitligist FC Ingolstadt (26 Punkte), die allerdings erst 14 Partien absolviert hat.