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DFB-Frauen: Bundestrainer Horst Hrubesch Abschied gegen Italien und Spanien

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DFB-Frauen: Bundestrainer Horst Hrubesch Abschied gegen Italien und Spanien

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Hrubesch: "Wehmut gibt es nicht"

Vor seinen letzten beiden Länderspielen als Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft hat Horst Hrubesch einen Wunsch: Zwei Siege. Wehmut verspürt er nicht.
Fußball: Horst Hrubesch erhält Walther-Bensemann-Preis 2018, Horst Hrubesch führte viele Talente in den Profi-Fußball
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der scheidende Frauen-Bundestrainer Horst Hrubesch wünscht sich für den Länderspiel-Doppelpack gegen Italien am Samstag (16.00 Uhr) und drei Tage darauf gegen Spanien zwei Siege als Abschiedsgeschenk.

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"Wehmut gibt es nicht, sondern ein klares Ziel: Wir wollen auch zum Ende des Jahres gute Leistungen zeigen und das Jahr erfolgreich abschließen", sagte der Kultcoach vor seinen finalen Partien in Osnabrück und Erfurt.

Anschließend übergibt der 67-Jährige sein Amt an Martina Voss-Tecklenburg und geht zum 31. Dezember offiziell in den Ruhestand.

Seine "Mädels" sieht er mit Blick auf die WM in Frankreich (7. Juni bis 7. Juli 2010) auf gutem Wege: "Jede Spielerin versucht, sich konstant zu verbessern, um bei der WM um den Titel zu spielen."

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Hrubesch hatte die Olympiasiegerinnen als Allzweckwaffe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im März nach der Entlassung von Steffi Jones übernommen. Seinen Startrekord von sechs Siegen in sechs Spielen kann der Europameister von 1980 nun noch ausbauen.

Gegen die WM-Teilnehmer aus Südeuropa noch nicht zum Einsatz kommen wird Kapitänin Dzsenifer Marozsan nach überstandener Lungenembolie. Außerdem fehlen zahlreiche kranke oder verletzte Spielerinnen, unter anderem Nationaltorhüterin Almuth Schult und Innenverteidigerin Kristin Demann. Dafür stehen fünf neue Gesichter vor dem Debüt in der A-Nationalmannschaft.