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Frauen-Bundesliga: Melanie Leupolz hält "Männer"-Bezahlung für utopisch

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Frauen-Bundesliga: Melanie Leupolz hält "Männer"-Bezahlung für utopisch

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Leupolz über Bezahlung im Fußball

Melanie Leupolz äußert sich im Vereinsmagazin "51" des FC Bayern über die Bezahlung im Fußball. Eine gleiche Bezahlung wie bei den Männern sei "utopisch".
Melanie Leupolz spielt seit 2013 für die Deutsche Nationalmannschaft
Melanie Leupolz spielt seit 2013 für die Deutsche Nationalmannschaft
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Olympiasiegerin Melanie Leupolz hält es für "utopisch", dass Frauen im Fußball eines Tages in Sachen Bezahlung mit den Männern gleichziehen könnten.

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"Man muss einfach sehen, dass die Männer das Geld hereinbringen. Sie haben viel mehr Zuschauer, sorgen für Merchandising-Umsatz und Sponsoren. Da kann man nicht die gleiche Bezahlung verlangen", sagte die Kapitänin von Bayern München dem Vereinsmagazin 51: "Man muss eher den Vergleich mit anderen Frauensportarten suchen – und da geht es uns gut."

Leupolz fordert voll professionalisierte Liga 

Grundsätzlich, so die 25-Jährige, müsste sich der Frauenfußball in Deutschland zunächst darum kümmern, die Voraussetzungen zu verbessern.

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"In der Bundesliga gibt es nur zwei, drei Mannschaften, in denen hauptsächlich Profis spielen", meinte sie: "Alle anderen Spielerinnen müssen nebenbei arbeiten. Das schadet dem sportlichen Niveau der Liga. Wenn man die Frauen-Bundesliga voranbringen möchte, muss man es schaffen, dass alle Spielerinnen den Sport professionell ausüben können. Dafür braucht es aber natürlich zusätzliche Einnahmen."