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Infantino: "Beste WM überhaupt"

FIFA-Präsident Gianni Infantino gibt sein WM-Fazit. Er bezeichnet das Turnier in Russland als "bestes aller Zeiten" und spricht über die Team-Anzahl in Katar.
FIFA-Präsident Gianni Infantino hält die WM in Russland für das beste Turnier aller Zeiten
FIFA-Präsident Gianni Infantino hält die WM in Russland für das beste Turnier aller Zeiten
© Getty Images

FIFA-Präsident Gianni Infantino war vor dem WM-Finale in Moskau zwischen Frankreich und Kroatien am Sonntag (ab 17 Uhr im LIVETICKER) voll des Lobes ob des Turniers in Russland.

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In Moskau zog der 48-Jährige sein ultimatives Fazit: "Seit ein paar Jahren sage ich, dass das die beste WM überhaupt sein wird. Und das kann ich heute bestätigen. Es ist die beste WM, die jemals stattgefunden hat."

Wie Infantino mitteilte, lag die Stadionauslastung bei 98 Prozent - eine überraschend hohe Zahl, wenn man an die gerade in der Vorrunde zum Teil leeren Ränge zurückdenkt.

Sieben Millionen Fans besuchten die Fanfeste in den Spielorten, während drei Milliarden Menschen die Partien vor dem Fernseher verfolgten. Alleine beim Finale am Sonntag wird eine globale TV-Quote von rund einer Milliarde erwartet. Das WM-Finale ist und bleibt somit die größte Fernseh-Attraktion der Welt.

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Infantino: "Russland an der Fußball-Spitze"

Auch für den russischen Gastgeber um Staatspräsident Wladimir Putin fand Infantino ausschließlich lobende Worte: "Ich möchte den Russen, dem russischen Volk, danken. Spassibo Rossija." Russland, das im Viertelfinale gegen Kroatien (5:6 n.E.) ausgeschieden war, sei eine "echte Fußball-Nation" geworden. "Die Hinterlassenschaft wird Russland an die Spitze stellen, was Fußball anbelangt", sagte Infantino.

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Derweil hält sich der FIFA-Präsident die Möglichkeit einer Aufstockung der WM 2022 in Katar auf 48 Teams weiter offen. "Ob die WM 2022 mit 32 oder 48 Teams über die Bühne gehen wird, das wird in den nächsten Monaten entschieden", sagte Infantino am Freitag in Moskau. Zuerst solle sich mit Ausrichter Katar ausgetauscht werden, "wenn es möglich ist, werden wir im FIFA-Rat darüber sprechen", sagte der Schweizer.

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Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen, Infantino gehe momentan von 32 Mannschaften in Katar aus. Generell sei er "sehr glücklich", wenn die Weltmeisterschaft in vier Jahren noch im gewohnten Format stattfinden würde. "Wenn aber alle denken, dass es positiv wäre, daran etwas zu ändern, dann sind sicher Optionen offen. Wir halten uns da einen Spalt offen", sagte Infantino.

Infantino "sehr zufrieden" mit Videobeweis

Momentan greift die Aufstockung auf 48 Teams erst bei der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Bereits zuvor hatte Katar jedoch Interesse daran bekundet, schon 2022 die erste Mega-WM auszurichten.

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Bestrebungen Infantinos in diese Richtung waren vor der WM in Russland vom FIFA-Rat auf Eis gelegt worden. Die Abstimmung über die Durchführung einer Machbarkeitsstudie bezüglich einer früheren Aufstockung war ursprünglich für den FIFA-Kongress, der am 13. Juni in Moskau stattgefunden hatte, geplant gewesen. Wegen des Gegenwindes für die Idee war der Programmpunkt damals jedoch gestrichen worden.

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Vom Einsatz des Video-Assistenten bei der Fußball-WM in Russland ist Infantino höchst angetan. "Wir sind sehr zufrieden, dass wir es eingeführt haben", sagte der Schweizer am Freitag in Moskau. "Dank des VAR ist das Spiel gerechter geworden." 19 Überprüfungen habe es in den bisherigen 62 Spielen gegeben, 16 falsche Entscheidungen wurden geändert.

"Dieses System ist besser als die Vergangenheit. Es ändert den Fußball nicht, sondern hilft den Schiedsrichtern, bessere Entscheidungen zu treffen", sagte Infantino. Das Council des Weltverbandes hatte Mitte März den Videobeweis-Einsatz für die Endrunde beschlossen. Zuvor war das technische Hilfsmittel von den Regelhütern des International Football Association Board (IFAB) in das offizielle Regelwerk aufgenommen worden.

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