Nach Argentiniens WM-Aus schießt sich die heimische Presse auf die führenden Figuren der Albiceleste ein.
Presse stellt Messi an den Pranger
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Clarin, die größte Zeitung des Landes, machte Trainer Jorge Sampaoli als Schuldigen für den Achtelfinal-K.o. aus.
"Die Idee, Messi als falsche Neun aufzustellen, war seine letzte Sünde. Er fuhr ohne Plan und ohne Taktik nach Russland", schreibt das Blatt. "Keiner seiner verzweifelten Versuche, das System umzustellen und Messi besser in Szene zu setzen, ging auf."
Auch Kapitän Messi bekommt heftigen Gegenwind. Clarin befindet: "Er war gegen Frankreich die falscheste Neun aller Zeiten. Ein Reinfall. Es sollte seine WM werden, aber es war nicht seine WM. Er war nie in Russland."
Die Zeitung Ole befürchtet, der Superstar könnte nach dem Ausscheiden von Bord gehen: "Vom Traum zum Albtraum. Mbappe hat uns zerbrochen. Hoffentlich war es nicht der Abschied von Messi."
La Nacion schreibt vom "schlechtesten Auftritt bei einer WM seit 2002". Frankreich habe "all unsere Mängel" aufgedeckt und "einen Schlusspunkt hinter die goldene Generation" gesetzt.