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Trump freut sich über WM 2026

Die Entscheidung ist gefallen. Das Rennen um die Vergabe der Fußball-WM 2026 gewinnen die USA, Mexiko und Kanada. Der afrikanische Bewerber geht leer aus.
Die USA, Kanada und Mexiko bekommen den Zuschlag für die WM 2026 - schon wegen der Arenen dürfte es ein Event der Superlative werden. SPORT1 zeigt alle Stadien.

Die Fußball-WM 2026 findet in den USA, Kanada und Mexiko statt. Die gemeinsame Bewerbung aus Nordamerika setzte sich bei der Vergabe durch den FIFA-Kongress am Mittwoch mit 134:65 Stimmen (67 Prozent) gegen Marokko durch.

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Das Turnier in acht Jahren wird erstmals mit 48 Mannschaften ausgetragen. Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) stimmte für "United 2026".

Trump und Grindel gratulieren

"Herzlichen Glückwunsch - ein großartiges Ergebnis nach harter Arbeit", twitterte US-Präsident Donald Trump. Der 71-Jährige hatte sich in den vergangenen Wochen immer wieder in den Wahlkampf eingemischt und den Unterstützern Marokkos sogar politische Konsequenzen angedroht.

Viele Stimmen kostete das die Nordamerikaner am Ende offenbar nicht. Im Gegenteil: Den in den Augen mancher Beobachter einer Erpressung gleich kommende Druck zeigte Wirkung. 

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So oder so: DFB-Präsident Reinhard Grindel, der sich unmittelbar nach dem Kongress auf den Weg ins WM-Camp nach Watutinki machte, teilte ebenfalls über Twitter seine Gratulationen mit.

"Eine beeindruckende Präsentation und eine überzeugende Bewerbung", schrieb er. Den afrikanischen Verbänden riet er, ebenfalls mit einer gemeinsamen Bewerbung mehrerer Verbände erneut anzutreten.

"Das ist ein sehr emotionaler Moment für uns. Vielen Dank an jeden in der FIFA-Familie. Im Namen unserer Gemeinsamen Bewerbung: Vielen Dank für die unglaubliche Ehre", sagte US-Verbandspräsident Carlos Cordeiro auf der Bühne des Expocenters in Moskau.

Die USA, Kanada und Mexiko richten die WM 2026 aus
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Spektakel wie 1994? So geil wird die WM 2026

Der Verlierer gratulierte fair. "Wir werden weiter für den Fußball und die Jugend arbeiten, um eines Tages unseren Traum zu realisieren", sagte Verbandspräsident Fouzi Lekjaa.

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FIFA-Experten bewerten Nordamerika besser

Die nordamerikanische Bewerbung hatte von der FIFA-Expertenkommission die bessere Bewertung erhalten (4,0 von 5 möglichen Punkten/Marokko: 2,7). Der Verbund reichte 23 mögliche Austragungsorte ein, von denen nun 16 ausgewählt werden. 60 der 80 Spiele, darunter sämtliche Partien der K.o.-Runde, werden in den USA stattfinden, jeweils zehn in Kanada und Mexiko. Mögliche Finalorte sind Dallas, Los Angeles und New York. Für das Eröffnungsspiel ist Mexiko-Stadt vorgesehen.

Die Ausrichter rechnen mit Organisationskosten in Höhe von 2,16 Milliarden US-Dollar und einem Umsatz in Höhe von 14,3 Milliarden. Die prognostizieren Einnahmen in Höhe von elf Milliarden Euro wären Stand jetzt WM-Rekord.