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Schiri Fan von CR7? FIFA reagiert

Nach dem WM-K.o. wüten Marokkos Spieler. Sie werfen dem Schiri aus den USA Parteilichkeit vor. Der Referee soll sogar nach Ronaldos Trikot gefragt haben.
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© imago
von Marcel Bohnensteffen, Sportinformationsdienst

Nach dem vorzeitigen WM-Aus haben die Spieler Marokkos schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter Mark Geiger.

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Der US-Amerikaner hatte am Mittwoch die zweite Gruppenpartie gegen Portugal (0:1) geleitet.

Geiger, so der Vorwurf der Marokkaner, soll mehrere portugiesische Spieler angehimmelt haben.

Schiri soll nach Trikot von Ronaldo gefragt haben

Stürmer Nordin Amrabat, der im ersten Spiel eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, wütete nach dem Spiel im portugiesischen Fernsehen.

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"Es ist unglaublich. Ich verstehe nicht, was dieser amerikanische Schiedsrichter da gemacht hat", tobte der Marokkaner: "Er war total beeindruckt von Cristiano Ronaldo und Pepe hat mir gesagt, dass er ihn in der Halbzeit nach dessen Trikot gefragt hat."

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War der Referee etwa parteiisch? "Wir sind bei der WM und nicht im Zirkus", schimpfte Amrabat.

Referee und FIFA wehren sich

Sowohl der US-Amerikaner Geiger als auch der Weltverband FIFA wiesen die Vorwürfe am Donnerstag aber vehement zurück.

"Die FIFA verurteilt die Vorwürfe, die angeblich von einem marokkanischen Teammitglied erhoben wurden, entschieden", teilte der Weltverband in einem Statement mit: "Es kann bestätigt werden, dass Herr Geiger sich beispielhaft und professionell verhalten hat."

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Deutscher Schiri am Pranger

Bereits bei der Entstehung des entscheidenden Tores wähnten sich die Marokkaner benachteiligt. Geiger hatte ein Einsteigen von Pepe ungeahndet gelassen, wenig später fiel der Treffer. 

"Ich habe mir die Szene gerade noch einmal angeschaut und kann Ihnen versprechen, dass es eine unglaubliche Attacke von Pepe war", sagte Kapitän Medhi Benatia.

St.-Pauli-Profi Aziz Bouhaddouz fragte sich bei t-online, "was die Kollegen da beim Video-Assistenten gemacht haben, ob die Kaffee getrunken haben oder sonst etwas". 

Das war auch eine deutliche Kritik am deutschen Felix Zwayer, der bei der Partie als Videoschiedsrichter fungierte.

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