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Salah reicht nicht! Ägypten vor K.o.

Mohamed Salah gibt sein Comeback für Ägypten. Doch sein erster WM-Einsatz kommt zu spät - auch sein Tor gegen Russland kann nichts mehr ausrichten.
Die WM-Party von Gastgeber Russland geht auch gegen Ägypten weiter. Auch ein Tor von Superstar Mohamed Salah kann die Russen nicht stoppen.
von Maximilian Lotz, Sportinformationsdienst

Die Erleichterung über die Rückkehr von Mohamed Salah war groß bei den Ägyptern, doch nach der 1:3-Pleite gegen WM-Gastgeber Russland herrschte pure Enttäuschung.

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"Wir haben Fehler gemacht, es fehlte die Konzentration. Dabei haben wir eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Dann haben wir innerhalb weniger Minuten die entscheidenden Tore kassiert", haderte Trainer Hector Cuper nach der Niederlage, die praktisch das Aus in der Vorrunde bedeutet. Punktet Uruguay am Mittwoch gegen Saudi-Arabien (17 Uhr im LIVETICKER), ist für Ägypten das Turnier beendet.

Schulterverletzung hemmt Salah

Selbst das Comeback von Salah 24 Tage nach seiner Schulterverletzung im Champions-League-Finale konnte das nicht verhindern. Im Abschlusstraining wurde durch Rempler getestet, ob das lädierte Körperteil hält, trotzdem sah es so als, als könne oder wolle Salah nicht dorthin gehen, wo es weh tut. Was nicht gerade vorteilhaft ist für einen Stürmer.

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Auch an den Zahlen lässt sich ablesen, dass Salah abgesehen von seiner Aura seinem Team kaum entscheidende Impulse geben konnte. Der Offensivstar des FC Liverpool gewann nur magere 25 Prozent seiner Zweikämpfe und hatte gerade einmal 33 Ballkontakte - die wenigsten aller Feldspieler, die über 90 Minuten durchspielten.

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Historisches Elfmetertor kommt zu spät

Noch in der Qualifikation hatte Salah Ägypten mit fünf Toren in fünf Spielen nach Russland geschossen.

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Brazil v Mexico: Round of 16 - 2018 FIFA World Cup Russia
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Torjäger der WM 2018 in Russland

Immerhin ließ der 26-Jährige mit seinem souverän verwandelten Elfmeter (73.) die Pharaonen nochmals hoffen. Es war das erste Tor Ägyptens bei einer WM seit 1990 - allerdings kam es zu spät. Ein Eigentor von Ahed Fathy (47.) und ein Doppelschlag von Denis Tscheryschew (59.) und Artjem Dschjuba (62.) besiegelten die zweite Pleite der Nordafrikaner bei diesem Turnier.

Bei der 0:1-Niederlage im ersten Gruppenspiel gegen Uruguay saß Salah noch 90 Minuten auf der Bank. "Wir wollten eine neue Verletzung vermeiden, deshalb haben wir beschlossen, kein Risiko einzugehen", erklärte Trainer Cuper danach seine Maßnahme. "Wir wollten sicher sein, dass er bei den nächsten Spielen dabei ist."

Nun bleibt Salah einzig noch das Spiel gegen Saudi-Arabien am Montag (16 Uhr im LIVETICKER), um sich mit einem Erfolgserlebnis von diesem Turnier zu verabschieden.

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