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FIFA reagiert auf Fall Seppelt

Der Fußball-Weltverband hat eine Internet-Plattform eingerichtet, auf der sich Journalisten melden können, wenn sie sich in ihrer Arbeit beeinträchtigt fühlen.
Hajo Seppelt berichtet regelmäßig über Doping
Hajo Seppelt berichtet regelmäßig über Doping
© Getty Images

Gut zwei Wochen nach der Aufregung um das russische Visum für den ARD-Journalisten Hajo Seppelt hat der Fußball-Weltverband FIFA eine Plattform für Beschwerden ins Internet gestellt.

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Diese sei sowohl für Menschenrechtsaktivisten als auch für Journalisten gedacht, die sich in ihrer Arbeit mit Bezug zur FIFA beeinträchtigt sehen, teilte der Weltverband mit. Die FIFA betonte die Bedeutung der Menschenrechte.

Seppelt hatte zunächst kein Visum für die Berichterstattung von der WM (14. Juni bis 15. Juli) bekommen, was zu massiver Kritik aus Sport und Politik geführt hatte. Im Zuge dessen lenkten die russischen Behörden ein und stellten dem Dopingexperten zumindest für den Zeitraum der Endrunde ein Einreisevisum aus.