Weltfußballer Cristiano Ronaldo steht mit Europameister Portugal bis zur WM-Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli) noch einige Arbeit bevor.
Flitzer mit Kuss-Attacke auf Ronaldo
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Die Iberer kassierten in ihrem letzten ernsthaften WM-Härtetest in Genf gegen die nicht für das WM-Turnier qualifizierten Niederlande eine herbe 0:3 (0:3)-Pleite und verstärkten damit den nur dürftigen Eindruck bei ihrem Last-Minute-Erfolg am vergangenen Freitag gegen Ägypten (2:1) nur noch mehr.
Anders als bei seinem Doppelpack gegen die "Pharaonen" in der Nachspielzeit konnte Ronaldo seiner Elf gegen "Oranje" nicht entscheidend helfen. Stattdessen musste der Superstar mehrere Flitzer-Attacken über sich ergehen lassen. Einer versuchte ihn sogar zu küssen. Die Reaktion des 33-Jährigen: leicht angeekelt.
Nachdem die Niederländer schon in der ersten Spielhälfte durch Memphis Depay (11.), Ryan Babel (32.) und Virgil van Dijk (45.+2) alles klar gemacht hatten, ließ sich der Superstar Mitte der zweiten Hälfte kurz nach der Gelb-Roten Karte gegen seinen Teamkollegen Joao Cancelo (61.) auswechseln.
Nach den mäßigen Tests kann Ronaldos Mannschaft alles andere als selbstbewusst nach Russland reisen. In der WM-Vorrunde trifft der EM-Champion in der Gruppe B auf Ex-Weltmeister Spanien (15. Juni in Sotschi), Marokko (20. Juni in Moskau) und Iran (25. Juni in Saransk).