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Strafen für Neustädter und Rausch

Roman Neustädter und Konstantin Rausch gehen nach der Niederlage des russischen Teams gegen Brasilien in Moskau noch aus. Das hat Konsequenzen für die beiden.
Roman Neustädter zählte bei der EM 2016 zum Kader der russischen Nationalmannschaft
Roman Neustädter zählte bei der EM 2016 zum Kader der russischen Nationalmannschaft
© Getty Images

Ärger für Roman Neustädter und Konstantin Rausch: Die beiden eingebürgerten Nationalspieler Russlands sind am Samstag vom russischen Verband RFS wegen eines nächtlichen Ausflugs nach der 0:3-Niederlage gegen Brasilien mit einer Geldstrafe belegt worden.

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Dies teilte der RFS auf seiner Homepage mit. Es werde befürchtet, dass "solches Verhalten das Image der Nationalmannschaft beeinflusst".

Im Internet kursierte ein Video, das die beiden früheren Bundesliga-Profis beim Verlassen eines Nachtclubs zeigen soll. Neustädter (30/Fenerbahce Istanbul) und Rausch (28/Dynamo Kiew) äußerten sich in einer gemeinsamen Erklärung.

Sie hätten am Freitag nach dem Brasilien-Spiel, in dem beide nicht zum Einsatz gekommen waren, mit Freunden in einem Moskauer Restaurant zu Abend gegessen.

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Duo bittet um Entschuldigung

Dabei hätten sie gegen die Vorgaben des Verbandes verstoßen, sich nach Mitternacht nicht mehr in der Öffentlichkeit zu bewegen. "Wir entschuldigen uns und akzeptieren die Strafe" teilten die Spielen mit: "In Zukunft werden wir unser Bestes geben, solche Fehler nicht zu wiederholen, und wir hoffen, weiter zum Kreis der Nationalmannschaft zu gehören."

Der Ex-Schalker Neustädter war 2016 eingebürgert worden und hatte bereits an der EM in Frankreich teilgenommen. Der frühere Kölner Rausch, der wie Neustädter in der damaligen Sowjetunion geboren wurde, hatte im Oktober 2017 sein Debüt für Russland gefeiert.

Ob beide tatsächlich von Nationaltrainer Stanislaw Tschertschessow für die Heim-WM (14. Juni bis 15. Juli) berücksichtigt werden, ist nach dem jüngsten Vorfall jedoch fraglich.