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Europa League: SSC Neapel gegen San Sebastian remis - PSV Eindhoven siegt

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Europa League: SSC Neapel gegen San Sebastian remis - PSV Eindhoven siegt

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Rot-Flut nach Skandal-Elfmeter

Die Young Boys Bern bekommen in der Nachspielzeit einen fragwürdigen Elfmeter gepfiffen. Daraufhin hagelt es Platzverweise. Gegner Cluj wittert Verschwörung.
Ein Elfmeter und drei Platzverweise in der Schlussphase: Der CFR Cluj fühlt sich nach dem Aus gegen Bern vom Schiedsrichter betrogen.
SPORT1
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von SPORT1

Die Young Boys Bern haben sich dank zweier Treffer in einer dramatischen Schlussphase für die K.o.-Phase qualifiziert.

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Die Schweizer drehten in der Nachspielzeit einen 0:1-Rückstand gegen den CFR Cluj. 

Bern jubelt nach Skandal-Elfmeter

Gabriel Debeljuh hatte die Gäste in der 84. Minute per Abpraller in Führung gebracht. Von dem Moment an nahm der Wahnsinn seinen Lauf.

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In der 90. Minute sah Keeper Christian Balgradean bei einer Klärungsaktion die rote Karte, obwohl er vorrangig den Ball erwischte. Bern nahm das Geschenk in Person von Jean-Pierre Nsame an und kam zum Ausgleich.

Jener Nsame sah wenige Minuten später nach einem gelbwürdigen Foul selbst den roten Karton. Cluj, das einen Sieg zum Weiterkommen brauchte, warf anschließend nochmal alles nach vorne, was in einem Konter für die Young Boys endete, den der Ex-Münchener Gianluca Gaudino zum Sieg vollendete.

In der 98. Minute flog dann auch noch Clujs Damjan Doković wegen einem Wortgefecht mit dem unglücklichen Schiedsrichter vom Platz.

Cluj wittert Verschwörung

Nach der Partie ließen die Rumänen mächtig Dampf ab. Der wohl zu Unrecht des Platzes verwiesene Cluj-Torwart Balgradean witterte gegenüber rumänischen Journalisten gar eine Verschwörung: "Der Schiri hat uns wahrscheinlich rausgeworfen, weil wir Rumänen sind. Wir sind zu klein. Die wollten wohl, dass die Schweizer weiterkommen. Ich weiß es nicht!"

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Kapitän Camora ergänzte nach dem unglücklichen Aus: "Dieser Schiedsrichter ist eine Schande. Mir fehlen die Worte. So etwas habe ich noch nie erlebt. Mir fehlen echt die Worte."

PSV ohne Götze mit Gala

Ohne Ex-Weltmeister Mario Götze ist der niederländische Erstligist PSV Eindhoven in der Europa League als Gruppensieger in die Zwischenrunde eingezogen.

Das Team des deutschen Trainers Roger Schmidt fing mit Nationalspieler Philipp Max den spanischen Rivalen FC Granada am sechsten und letzten Vorrundenspieltag in der Gruppe E durch ein 4:0 (1:0) gegen Omonia Nikosia noch ab (Tabellen der Europa League). 

Weniger Glück hatten Nationalspieler Luca Waldschmidt und der Ex-Dortmunder Julian Weigl mit Benfica Lissabon. Die schon für die K.o.-Phase qualifizierten Portugiesen hatten in der Gruppe D unabhängig von ihrem 2:2 (1:1) bei Standard Lüttich durch den 2:0 (1:0)-Erfolg der Glasgow Rangers bei Lech Posen keine Chance mehr auf den Gruppensieg und mussten sich hinter den Schotten einreihen.  

Spätes Drama in Neapel

Der SSC Neapel feierte im ersten Spiel in seinem umbenannten Diego-Maradona-Stadion den Sieg in der Gruppe F (Spielplan und Ergebnisse der Europa League). 

Dazu reichte den Italienern gegen Real Sociedad San Sebastian ein 1:1 (1:0). Die Spanier können nach dem Last-Minute-Treffer ebenfalls international überwintern. Bis zu dem Treffer in der 92. Spielminute war San Sebastian noch Dritter, Willian Jose sorgte für den umjubelten Ausgleich. AZ Alkmaar ist nach einer 1:2-Niederlage gegen HNK Rijeka dagegen raus. 

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In der Gruppe A qualifizierte sich Molde FK durch ein 2:2 (1:1) im "Endspiel" bei Rapid Wien als Zweiter hinter dem FC Arsenal für die Zwischenrunde.

Die Gunners, die schon vor dem letzten Vorrundenspiel als Gruppensieger festgestanden hatten, gewannen mit Götzes Weltmeister-Kollege Shkodran Mustafi beim FC Dundalk 4:2 (2:1).

In der Gruppe B hielten die Young Boys Bern im Showdown um den zweiten Platz CFR Cluj durch einen Doppelschlag in der turbulenten Nachspielzeit, in der drei Rote Karten verhängt wurden, mit 2:1 (0:0) in Schach.