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Europa League: FC Porto - Bayer Leverkusen 1:3 - Bayer im Achtelfinale

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Europa League: FC Porto - Bayer Leverkusen 1:3 - Bayer im Achtelfinale

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Leverkusen lässt Porto keine Chance

Bayer Leverkusen hat den Einzug ins Achtelfinale der Europa League geschafft. Die Werkself setzte sich nach dem Sieg im Hinspiel auch beim FC Porto durch.
Kai Havertz (l.) erzielte in Porto das 0:3
Kai Havertz (l.) erzielte in Porto das 0:3
© Getty Images
von SPORT1, Sportinformationsdienst

In der sonst so gefürchteten "Drachenhöhle" war Kai Havertz der strahlende Held.

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Zwei Torvorlagen und ein Tor - der überragende Nationalspieler tröstete nach seiner Glanzleistung im Estadio do Dragao generös seine Gegenspieler und gesellte sich zur Party vor der Auswärtskurve. Das höchst souveräne 3:1 (1:0) beim FC Porto im Rückspiel der ersten K.o.-Runde war für Havertz und seine Kollegen der sechste Pflichtspielsieg in Folge. Er führte Bayer verdient ins Achtelfinale der Europa League. 

Das war unser Ziel. Wir wussten, dass es ein hitziges Spiel werden würde", sagte der 20-Jährige: "Wir haben von Anfang an dagegengehalten." Die Werkself hat somit auch auf europäischer Bühne ihre erste echte Reifeprüfung im neuen Jahr mit Bravour gemeistert. 

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Der bärenstarke Havertz bereitete zunächst die Treffer von Lucas Alario (11.) und Kerem Demirbay (50.) vor, ehe er selbst sein Tor zum achten Sieg im neunten Pflichtspiel 2020 beisteuerte (57.). Moussa Marega (65.) gelang nur Ergebniskorrektur. Tiquinho Soares sah wegen eines Ellbogenschlags ins Gesicht von Bayer-Verteidiger Jonathan Tah die Rote Karte (85.). 

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Alario schockt Porto früh

Drei Tage vor dem Bundesliga-Spitzenspiel bei RB Leipzig ist Bayer damit weiter in allen Wettbewerben auf Kurs. Erst mal werden die Leverkusener am Freitag nach Nyon auf die Auslosung für das Achtelfinale (12./19. März) blicken. (LIVETICKER zum Nachlesen)

Bosz hatte trotz des Polsters aus dem Hinspiel angekündigt, dass das Spiel der Werkself "wie immer nach vorne gehen" werde. Nach einer zehnminütigen Druckphase der Portugiesen setzte sein Team diese Vorgabe vor 30.292 Zuschauern konsequent um. 

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Gleich beim ersten schnell vorgetragenen Angriff über Demirbay und Havertz ließ Alario seinem Nationalmannschaftskollegen Agustin Marchesin im Tor der Gastgeber keine Chance erstickte den anfänglichen Angriffswirbel des 28-maligen portugiesischen Meisters früh.

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Leverkusen kontrollierte die Partie, ohne  allergrößtes Risiko zu gehen. Mit ihren wenigen Nadelstichen blieb die ohne ihren langzeitverletzten Toptorjäger Kevin Volland angetretene Bosz-Elf allerdings gefährlicher als die ideenlosen Portugiesen. 

Demirbay und Havertz machen den Deckel drauf

Nadiem Amiri (15.) zielte aus der Distanz knapp vorbei, Alario (27.) blieb per Kopf im nächsten Duell mit seinem Landsmann zweiter Sieger. Für die "Drachen", die im sonst als Hexenkessel berüchtigten Estadio do Dragao mit Pfiffen in die Kabine begleitet wurden, vergab Paulo Otavio (35.) per Kopf die beste Gelegenheit. (SERVICE: Alle Spiele im Überblick).

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Nach dem Wechsel versuchte der FCP hoch zu pressen, wurde dabei aber ein ums andere Mal ausgekontert. Alario (49.) und Diaby (50.) vergaben zunächst noch zwei Hochkaräter, ehe Demirbay mit seinem ersten Pflichtspieltor für Leverkusen sowie Havertz schnelle Gegenstöße vollendeten.

In Folge wurden die Rheinländer etwas passiver und leisteten sich ein paar Nachlässigkeiten. Mehr als Ergebniskosmetik konnte das portugiesische Spitzenteam aber nicht mehr betreiben.