Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von Bundesligist RB Leipzig tritt den Sorgen über interne Absprachen im wegweisenden Europa-League-Duell beim Bruderklub Red Bull Salzburg am Donnerstag gelassen entgegen. "Stallorder? Nonsens! Von wem soll die kommen?", sagte Mintzlaff bei Sportbuzzer. (Europa League: Red Bull Salzburg - RB Leipzig, Donnerstag ab 18:55 Uhr im LIVETICKER)
Mintzlaff: Gibt keine Stallorder
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Red-Bull-Inhaber Dietrich Mateschitz mische sich "nullkommanull ins operative Geschäft ein, und auch ich habe keinen Einfluss auf Salzburg. Salzburg und Leipzig haben eine gemeinsame Vergangenheit, aber weder eine gemeinsame Gegenwart noch Zukunft."
Leipzig gleichauf mit Celtic
Salzburg ist in der Gruppe B nach vier Siegen aus vier Spielen souveräner Tabellenführer und hat das Weiterkommen vor Augen. Leipzig hingegen liegt mit sechs Zählern punktgleich mit Celtic Glasgow auf Rang zwei. Eine Niederlage in Salzburg würde die Chancen auf den Einzug in die Zwischenrunde schmälern.
Mintzlaff erwartet in Salzburg eine schwierige Aufgabe. "Salzburg braucht selbst noch einen Punkt, um sicher weiterzukommen. Wir müssen punkten, um weiter in drei Wettbewerben dabei zu sein", sagte Mintzlaff: "Salzburg wird sicherlich wieder hochmotiviert gegen uns auftreten. Und wir wollen es nach dem Hinspiel natürlich besser machen." Das erste Aufeinandertreffen in Leipzig hatten die Österreicher mit 3:2 gewonnen.