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Europa League: Eintracht Frankfurt nach Sieg gegen Limassol weiter

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Europa League: Eintracht Frankfurt nach Sieg gegen Limassol weiter

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Frankfurt steht in der K.o-Runde

Eintracht Frankfurt erreicht mit einem Sieg über Apollon Limassol die K.o-Runde in der Europa League. Die Hessen festigen zudem ihre Tabellenführung.
Sebastian Haller
Sebastian Haller
© Getty Images
. SID
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von SID

Die Eintracht-Profis klatschten lächelnd mit ihrem Trainer Adi Hütter ab, auf der Tribüne zelebrierten fast 5000 Fans den nächsten "Frankfurter Festtag" auf internationaler Bühne: Eintracht Frankfurt ist durch ein am Ende etwas wackeliges 3:2 (1:0) bei Apollon Limassol in Nikosia in die K.o.-Runde der Europa League spaziert. Die Hessen feierten den vierten Sieg im vierten Gruppenspiel. (SERVICE: Der Live-Ticker zum Nachlesen)

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"Wir haben uns für die Zwischenrunde qualifiziert in einer Gruppe, wo viele gedacht haben, dass wir es nicht schaffen", sagte Torwart Kevin Trapp: "Da muss man einfach sagen: Hut ab! Wir sind auf dem richtigen Weg." (SERVICE: Spielplan der Europa League)

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Europa League: Fans von Eintracht Frankfurt mit großer Choreo

Luka Jovic (17.) erzielte die Führung für die Eintracht, die in der vermeintlichen "Hammergruppe" mit Lazio Rom und Olympique Marseille ein dickes Ausrufezeichen gesetzt hat. Sebastien Haller (55.) und Mijat Gacinovic (58.) legten nach. Emilio Zelaya (71., 90.+4/Foulelfmeter) traf für Limassol, Frankfurts Marc Stendera sah die Gelb-Rote Karte (81.).

Heimspiel-Atmosphäre durch Eintracht-Fans

Der Bundesligist begann wie schon im Hinspiel (2:0) mit einer kontrollierten Offensive. Nach etwa zehn Minuten verlagerte sich das Spielgeschehen fast komplett in die Hälfte der international zweitklassigen Zyprer. Stendera gab zunächst einen Warnschuss ab (15.), ehe Jovic sein zehntes Pflichtspieltor in dieser Saison erzielte. (SERVICE: Europa League Tabelle)

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Die Tausenden Frankfurter im Stadion sorgten von Beginn an für eine Heimspiel-Atmosphäre. Bereits am Nachmittag waren Hunderte Hessen feiernd und singend durch Nikosias Altstadt gezogen, Klub-Präsident Peter Fischer mittendrin. Für den Bundesligisten war dabei auch entscheidend, dass es offenbar friedlich blieb.

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"Wir sind unterm Brennglas", hatte Vorstandsmitglied Axel Hellmann im Vorfeld gewarnt. Neuerliche Ausschreitungen würden die große Party in Rom gefährden: Am letzten Gruppenspieltag (13. Dezember) werden wahrscheinlich 15.000 Frankfurter nach Italien reisen - der Klub hofft darauf, noch mehr als die bislang 5800 Gästetickets zu bekommen.

Hütter verzichtet auf Rotation

Damit das Spiel in Rom sportlich zur Nebensache wird, verzichtete Hütter auf Zypern auf die große Rotation und nahm im Vergleich zum 3:0 beim VfB Stuttgart drei Änderungen vor. Zwar saß Vizeweltmeister Ante Rebic bis zur 65. Minute nur auf der Bank. Haller und Jovic sorgten aber auch ohne den Kroaten für Gefahr, beide sind seit Wochen in Bestform.

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Abgesehen von zwei, drei vielversprechenden Angriffen der Gastgeber, die schon vor der Partie fast keine Chance mehr auf das Weiterkommen hatten, dominierte Frankfurt die erste Halbzeit. Limassols Trainer Sofronis Avgousti wurde nach einer verbalen Auseinandersetzung mit Stendera von Schiedsrichter Tiago Martins (Portugal) auf die Tribüne geschickt (36.). 

Ohne ihren Coach hatten die Zyprer auch in der zweiten Halbzeit kaum etwas entgegenzusetzen. Frankfurt blieb das deutlich bessere Team. Haller und Gacinovic sorgten zunächst für noch mehr Sicherheit, ehe Limassol in der hektischen Schlussphase nochmals herankam. Am Sonntag empfängt die Eintracht in der Liga Schalke 04.