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Europa League: RB Leipzig nach Remis in Häcken in nächster Runde

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Europa League: RB Leipzig nach Remis in Häcken in nächster Runde

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Leipzig im Schongang weiter

RB Leipzig genügt ein Unentschieden bei BK Häcken zum Einzug in die 3. Qualifikationsrunde zur Europa League. Dort wartet ein Team aus Rumänien.
Nach dem klaren Hinspiel-Sieg ist das Quali-Rückspiel gegen BK Häcken für RB Leipzig nur noch Formsache. Jean-Kevin Augustin aber ist in Zauberlaune.
von Sportinformationsdienst

RB Leipzig hat seinen Abstecher nach Schweden erwartungsgemäß unbeschadet überstanden, muss im mühsamen Kampf um die Gruppenphase der Europa League aber gleich die nächste Hürde anlaufen.

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Durch ein 1:1 (0:0) im teils zähen Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde bei BK Häcken zog eine bessere B-Elf der Sachsen am Donnerstag in die vorletzte Runde der europäischen Ochsentour ein. Dort wartet am 9. und 16. August CS Universitatea Craiova aus Rumänien. 

Die Highlights des Spiels sehen Sie am Freitag ab 22 Uhr im TV auf SPORT1

In Göteborg erzielte Massimo Bruno (47.) die Führung für das Team von Trainer Ralf Rangnick, das die erste Begegnung mit den Schweden in Leipzig vor einer Woche mit 4:0 gewonnen hatte. Daleho Irandust (85.) glich kurz vor dem Ende aus (85.).

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"Dieses Ergebnis geht in Ordnung. Teilweise haben wir es gut gemacht, teilweise haben wir ein paar Konter zu viel zugelassen", sagte Rangnick.

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Ähnlich sah es Mittelfeldspieler Diego Demme: "Es war ein intensives Spiel. Wir haben uns etwas schwer getan, den Ball schnell zu machen. Aber: Wir sind eine Runde weiter - und befinden uns auf einem guten Weg."

Trotz der ordentlichen Vorstellungen weiß auch Demme: Die Spiele gegen Craiova sind nicht die letzte Herausforderung vor einem möglichen Einzug in die Gruppenphase. Im Anschluss müsste RB noch die Playoffs überstehen. 

Forsberg in der Startelf

Dass nur dies das Ziel der Leipziger sein kann, hatte Rangnick schon vor dem Start der Qualifikation kommuniziert. Und seine Spieler versuchten auch bei Häcken, seine Vorstellung von Dominanz umzusetzen. Zu Beginn diktierten die Gäste das Geschehen, setzten die Gastgeber schnell unter Zugzwang. Über Spielmacher Emil Forsberg, der in der altem Heimat erstmals nach der WM 62 Minuten lang wieder in der Rolle des findigen Ballverteilers auftrat, erspielte sich RB ordentliche Chancen.

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Jean-Kevin Augustin (10./16./23.) und Neuzugang Marcelo Saracchi (15.) ließen zum Start jedoch die Genauigkeit vermissen. RB dominierte, nahm sich aber auch seine Verschnaufpausen. Die kräftezehrenden Tage im Trainingslager im österreichischen Seefeld, das noch bis kommenden Sonntag geht, zollten ihren Tribut.

18-Jähriger feiert Pflichtspieldebüt

Stammkräfte wie Nationalstürmer Timo Werner, Torhüter Peter Gulacsi oder Mittelfeldregisseur Kevin Kampl hatte Rangnick gar nicht erst mit nach Schweden genommen. Dagegen gab beispielsweise der erst 18-jährige Niclas Stierlin sein Pflichtspieldebüt in der RB-Startelf.

Das Fehlen der Stars und die Erschöpfung waren bei RB schon gegen Ende der ersten Halbzeit zu spüren, als Leipzig vermehrt in Konter der Göteborger lief. Dass Stürmer Alhassan Kamara (39.) und Mervan Celik (45.+1) die Gastgeber nicht in Führung brachten, war nur der eigenen Unzulänglichkeit und Gulacsi-Vertreter Marius Müller zu geschuldet. Bei vier Wechseln im Gegensatz zum Hinspiel stand RB hinten nicht immer wirklich sattelfest. Kein Wunder, denn Großteile der Leipziger Mannschaft waren international unerfahren. So war etwa Stürmer Yussuf Poulsen (24) der einzige Spieler auf der Bank, der älter als 18 Jahre ist.

Bruno trifft zur Führung

Im zweiten Durchgang rückte Leipzig durch den schnellen Treffer von Bruno, zuletzt an den RSC Anderlecht ausgeliehen, die Verhältnisse gerade. Häcken hätte trotz guter erster Halbzeit ein Wunder gebraucht, Leipzig konnte mit der Führung im Rücken umsichtig verwalten. Der späte Ausgleich war zu verschmerzen. Bereits am Freitagabend ist RB erneut gefordert, in Schwaz bei Seefeld steht ein Testspiel gegen Huddersfield Town aus der englischen Premier League an.