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AC Mailand vom Europapokal ausgeschlossen - Verstoß gegen Financial Fairplay

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AC Mailand vom Europapokal ausgeschlossen - Verstoß gegen Financial Fairplay

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Milan klagt gegen Europapokal-Aus

Der AC Mailand wird für Verstöße gegen das Financial Fairplay hart bestraft. Die UEFA schließt die Rossoneri vom Europapokal aus. Der Klub geht dagegen vor.
Der AC Mailand um Kapitän Leonardo Bonucci ist im Europapokal nur Zuschauer
Der AC Mailand um Kapitän Leonardo Bonucci ist im Europapokal nur Zuschauer
© Getty Images

Die europäische Fußball-Union UEFA hat den 18-maligen italienischen Meister AC Mailand wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay für zwei Jahre vom Europapokal ausgeschlossen.

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Demnach dürfen die Mailänder trotz ihrer sportlichen Qualifikation für die Europa League in der kommenden Saison nicht am europäischen Wettbewerb teilnehmen.

"Der Verein wird von der Teilnahme an den nächsten UEFA-Wettbewerben ausgeschlossen, für welche sich der Verein in den nächsten zwei Spielzeiten qualifizieren würde", teilte die UEFA in einem Statement mit.

Milan geht gegen Sperre vor

Der Verein kündigte noch am Mittwoch an, gegen die Entscheidung, die auch die Saison 2019/2020 betrifft, vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS in Berufung zu gehen. 

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Sollte das Urteil bestehen bleiben, würde der AC Florenz als Tabellensiebter der abgelaufenen Saison in der Serie A nachrücken und Milans Startplatz in der Europa League einnehmen.

Bereits vor einigen Wochen hatte die UEFA mitgeteilt, dass dem 18-maligen italienischen Meister ernsthafte Sanktionen drohen. Milan hatte seine Papiere freiwillig eingereicht und auf ein mildes Urteil gehofft.

Der Klub, seit April 2017 in chinesischer Hand, hatte in den Jahren 2015 bis 2017 ein Minus von 255 Millionen Euro bei Spielertransfers verzeichnet. Erlaubt war für diesen Zeitraum ein Verlust von maximal 30 Millionen Euro.