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Playoff-Hinspiel der UEFA Europa League: Odds BK - Borussia Dortmund

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Playoff-Hinspiel der UEFA Europa League: Odds BK - Borussia Dortmund

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Chaos-BVB mit irrer Aufholjagd

Borussia Dortmund droht bei Außenseiter Odds BK zunächst ein Debakel, kämpft sich aber nach der Pause zurück und feiert einen knappen Auswärtssieg.
Pierre-Emerick Aubameyang steuerte zwei Tore zur Dortmunder Aufholjagd bei
Pierre-Emerick Aubameyang steuerte zwei Tore zur Dortmunder Aufholjagd bei
© Imago

Auch noch nach dem Schlusspfiff war der Anfang das bestimmende Thema bei Borussia Dortmund. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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"Das wollten wir so nicht. Wir waren auf das, was wir am Anfang erlebt haben, nicht vorbereitet. Ich war entsetzt, wie einfach das ging", kommentierte BVB-Trainer Thomas Tuchel die drei Gegentore in den ersten 22 Minuten des Playoff-Hinspiels in der UEFA Europa League bei Odds BK. Für Mats Hummels fühlte sich die Anfangsphase an "wie ein schlechter Film". (SERVICE: Die Stimmen zum Spiel)

Am Ende aber gewannen die Dortmunder trotz dieses Horror-Starts und einer Serie von Defensiv-Blackouts noch mit 4:3 (1:3) und haben damit beste Chancen auf den Einzug in die Gruppenphase. Das Rückspiel findet am nächsten Donnerstag in Dortmund statt.

Jone Samuelsen hatte die wie entfesselt aufspielenden Gastgeber vor 12.436 Zuschauern schon nach 13 Sekunden in Führung gebracht, bevor Fredrik Nordkvelle (19.) und Espen Ruud (22.) weitere Aussetzer des BVB fünf Tage nach dessen glanzvollem Bundesliga-Auftakt gegen Mönchengladbach (4:0) nutzten. (DATENCENTER: Playoffs UEFA Europa League)

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Deutliche Steigerung

Für die anfangs paralysierten Borussen trafen nach einer deutlichen Leistungssteigerung Pierre-Emerick Aubameyang (34. und 76.), Shinji Kagawa (47.) und Henrikh Mkhitaryan. "Am Ende haben wir Moral gezeigt und hätten sogar noch mehr Tore schießen müssen", sagte Tuchel.

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Zwar hatte er die Startelf im Vergleich zum vergangenen Samstag auf insgesamt fünf Positionen verändert - die angeschlagenen Marco Reus und Lukasz Piszczek waren daheim geblieben -, doch Sportdirektor Michael Zorc erklärte vor dem Anpfiff in der ARD: "Wir haben die Qualität im Kader, um die Belastung zu verteilen."

Wenig später sah er, wie sich "Königstransfer" Gonzalo Castro (11 Millionen Euro Ablöse) aus Leverkusen bei seinem Startelf-Debüt vom 17 Jahre alten Rafik Zekhnini spielend leicht überlaufen ließ und Samuelsen die Flanke ungehindert zum 1:0 einköpfen konnte.

Castro muss zur Pause raus

In der Halbzeitpause war Castros schwacher Auftritt beendet. Während sich die BVB-Defensive offenbar noch im Tiefschlaf befand, wuchtete Shinji Kagawa den Ball im Gegenzug nach 90 Sekunden an die Latte.

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Die Westfalen erspielten sich dank ihrer spielerischen und technischen Mittel eine optische Überlegenheit, während der  Tabellenfünfte der norwegischen Liga auf seine Konterchancen lauerte. Den zweiten Angriff nutzten die Gastgeber zum überraschenden 2:0 durch Nordkvelle nach Vorarbeit des ehemaligen Frankfurter Bundesliga-Profis Olivier Occean.

Doch nicht genug der Aussetzer: Zu allem Überfluss leistete Weltmeister Roman Weidenfeller mit einem eklatanten Torwartfehler nach einem Freistoß von Ruud aus 30 Metern Schützenhilfe zum 3:0. Damit landeten am Ende drei der insgesamt nur fünf Torschüsse der Norweger im Netz. Außerdem zeugen 59 Prozent gewonnener Zweikämpfe von der enormen Einsatzfreude der Gastgeber.

Für einen Dortmunder Lichtblick sorgte Mkhitaryan mit dem zweiten Schuss ans Aluminium, bevor Aubameyang traf.

"Drei Wirkungstreffer"

"Das waren drei Wirkungstreffer. Das ist unfassbar", resümierte Klub-Boss Hans-Joachim Watzke in der Halbzeitpause. Doch wenig später hellte sich seine Miene nach dem Anschlusstreffer durch Kagawa auf.

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Dortmund spielte nach dem Wechsel konsequenter und erspielte sich weitere hochkarätige Chancen. Die Tore nach der Halbzeit waren auch eine logische Folge des hohen Ballbesitzanteils von 69 Prozent, dazu trafen Aubameyang und Gündogan Aluminimum. Die Norweger hatten nicht mehr viel entgegenzusetzen.

Mkhitaryans Siegtor lässt den BVB doch noch recht entspannt ins Rückspiel gehen.