Seit 15 Spielen ist der Kosovo inzwischen ungeschlagen und ist mit acht Punkten aus vier Quali-Spielen auf dem besten Weg in Richtung EM 2020. (Tabelle der EM-Qualifikation)
England gegen Kosovo gefordert
© Getty Images
Nur einen Zähler trennen den kleinen Balkanstaat in der Gruppe A von Spitzenreiter England, mit einem Sieg im direkten Duell (EM-Qualifikation: England - Kosovo, ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) kann man folglich an den "Three Lions" vorbeiziehen.
Allerdings hat der WM-Vierte von 2018 und Dritte in der abgelaufenen Nations-League-Saison bislang alle Spiele gegen Tschechien (5:0), Montenegro (5:1) und Bulgarien (4:0) in beeindruckender Weise gewonnen und wird sich daher auch gegen den Außenseiter aus dem Kosovo keine Blöße geben wollen. (Hier zum Spielplan der EM-Qualifikation)
Portugal droht Anschluss an Ukraine zu verlieren
Deutlich schlechter sieht hingegen die aktuelle Situation in Portugal aus. Nur einen Sieg holte der amtierende Nations-League-Sieger aus den ersten drei Spielen, ein Erfolg bei Schlusslicht Litauen (EM-Qualifikation:Litauen - Portugal, ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) ist daher mehr als Pflicht.
Bereits acht Punkte beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Ukraine, die jedoch zwei Spiele mehr absolviert hat, Serbien und Luxemburg hängen den Portugiesen mit jeweils vier Punkten im Nacken und hoffen nur auf einen Ausrutscher von Cristiano Ronaldo und Co.
Immerhin konnte man beim 4:2 gegen Serbien am vergangenen Samstag den ersten Erfolg einfahren und dürfte daher mit neuem Selbstvertrauen ins LFF-Stadion nach Vilnius reisen.
Frankreich im Dreikampf mit Türkei und Island
In der Gruppe H läuft aktuell alles auf einen Dreikampf zwischen Frankreich, der Türkei und Island hinaus, die allesamt zwölf Punkte aus den ersten fünf Spielen geholt haben.
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Gegen das noch sieg- und torlose Andorra (EM-Qualifikation: Frankreich - Andorra, ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) gilt daher die Devise "verlieren verboten", da nicht davon auszugehen ist, dass die Türken in Moldawien und die Isländer gegen Albanien Punkte liegen lassen werden.
Im Hinspiel konnte man gegen das Fürstentum aus den Pyrenäen einen ungefährdeten 4:0-Sieg einfahren. Ein ähnliches Ergebnis wäre auch diesmal wünschenswert, um mit einem guten Gefühl in die anstehenden Begegnungen mit den beiden großen Kontrahenten im Oktober zu gehen.
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