Dreieinhalb Wochen vor Beginn der ersten Bewerbungsphase hat die UEFA die Preise für die EM-Endrunde 2020 bekanntgegeben.
So teuer sind die EM-Tickets
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Die günstigsten Tickets sind demnach für 30 Euro zu haben - allerdings nur für die Spielorte Baku, Budapest und Bukarest.
Im deutschen Austragungsort München - wie auch in den acht weiteren Stadien - kosten die günstigsten Tickets 50 Euro. Die UEFA erklärt die abweichenden Preise mit Unterschieden in Kaufkraft und Durchschnittseinkommen in den zwölf verschiedenen Austragungsorten.
Insgesamt gibt es drei Preiskategorien für jedes der 51 Spiele. Für die Vorrundenpartien in München, wo das DFB-Team im Falle der Qualifikation mindestens zwei Mal spielt, kosten die Tickets 50, 125 oder 185 Euro.
Im Viertelfinale muss man in der Allianz Arena für eine Karte 75, 145 oder 225 Euro bezahlen. Die gleiche Staffelung gilt übrigens für das Eröffnungsspiel am 12. Juni 2020 in Rom.
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Für das Endspiel in London reichen die Preise von 95 bis 945 Euro. Damit sind Tickets in der teuersten Kategorie noch einmal 50 Euro teurer als bei der vergangenen EM in Frankreich 2016.
Die erste Bewerbungsphase, in de rund 1,5 Millionen Karten verkauft werden, läuft vom 12. Juni bis 12. Juli 2019. Anschließend haben die Fans noch im Dezember 2019 und im April 2020 die Möglichkeit, Karten für die erste paneuropäische EM der Geschichte zu bestellen.