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Pressestimmen zu den EM-Achtelfinals von Schweiz, Polen, Wales, Kroatien, Portugal, Nordirland

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Pressestimmen zu den EM-Achtelfinals von Schweiz, Polen, Wales, Kroatien, Portugal, Nordirland

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Presse: "Kroatien in Tränen"

Kroatien trauert dem bitteren Aus gegen Portugal hinterher. Die Polen spucken nach dem Weiterkommen gegen die Schweiz große Töne. SPORT1 fasst die Pressestimmen zusammen.
Croatia v Portugal - Round of 16: UEFA Euro 2016
Croatia v Portugal - Round of 16: UEFA Euro 2016
© Getty Images

Ausgeträumt. Für Kroatien ist die EM 2016 nach dem Achtelfinal-Aus gegen Portugal vorbei.

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Der Langweiler beim vermeintlichen Kracher kommt in den Medien nicht gut weg - auch Superstar Cristiano Ronaldo muss einstecken.

Nach dem glücklichen Weiterkommen gegen die Schweiz sind aus Polen größe Töne zu hören.

SPORT1 fasst die Pressestimmen zu den Achtelfinal-Partien am Samstag zusammen.

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Schweiz - Polen 4:5 i.E.

Schweiz

Blick: "Ganz bitteres Aus gegen Polen. Xhakas Nerven versagen im Elfmeterschießen. Nicht zu fassen. Wir sind draußen. Aber Shaqiri verzückt die Fußball-Welt."

Tagesanzeiger: "Der Zauberzwerg schießt das schönste Tor der EM. Aber die Schweiz scheint verflucht."

Polen

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Gazeta Wyborcza: "Polen ist im Viertelfinale! Nun gibt es keinen Grund mehr, jemanden zu fürchten - wo die anderen doch jetzt Angst vor den Polen haben."

Super Express: "Wir sind im Viertelfinale! Geschafft im Elfmeterkrimi."

Fakt: "Fabianski hält meisterhaft. Wir haben uns ins Viertelfinale gekämpft. Den 25. Juni 2016 muss man sich merken."

Spanien

Marca: "Polen schreibt Geschichte. Die Schweizer hatten mehr verdient. Ihr Urteil war in der Lotterie des Elfmeterschießens der Fehlschuss von Xhaka. Shaqiri setzt die Unterschrift unter das bis dato beste Tor der EM. Die Schweiz verlässt das Turnier so wie die WM 2006, ohne ein Spiel verloren zu haben.

AS: "Fabianski bremst die Schweiz aus und Xhaka schenkt Polen den Ruhm per Elfmeter. Shaqiri erzielt das EUROtor."

Sport: "Nicht immer setzt sich die Gerechtigkeit im Fußball durch. Lewandowski ist immer noch nicht im Turnier angekommen."

El Mundo Deportivo: "Die Elfmeter lächeln Polen an. Ungerecht, grausam, unbarmherzig, unmenschlich. Mit all diesen Bezeichnungen kann man das Ausscheiden der Schweiz umschreiben."

El Pais: "Polen überlebt gegen Shaqiri. Es hat die Mannschaft gewonnen, die dem Publikum am wenigsten Fußball geboten hat. Shaqiris Tor ist das Werk eines Akrobaten."

Frankreich

L’Equipe: "Polen hat drei Gesichter gezeigt. Begeisternd in der ersten Halbzeit, in Schwierigkeiten nach dem Wechsel, musste das Team das Elfmeterschießen abwarten, um sich erstmals für ein EM-Viertelfinale zu qualifizieren. Trotz eines wunderbaren Fallrückziehers von Shaqiri schafft die Schweiz es wieder nicht, unter die besten Acht eines Turniers zu kommen."

Le Parisien: "Am Ende der Spannung hat Grzegorz Krychowiak die Polen ins erste Viertelfinale ihrer Geschichte geschossen."

Ouest France: "Ein fantastisches Tor von Shaqiri, eine wunderbare Parade von Fabianski in der Verlängerung, ein Elfmeterschießen – das erste Achtelfinale der EM war ein sehenswertes Spektakel."

Wales - Nordirland 1:0

Wales

South Wales Argus: "Teammanager Chris Coleman feierte einen hässlichen Sieg, der Wales einen Platz im Viertelfinale der EURO 2016 brachte. Beim Schlusspfiff war mehr Erleichterung als Freude zu spüren. Aber letztendlich war das Spielern und Fans egal, denn sie haben Geschichte geschrieben."

Southwest Evening Post: "Wales hat mit einem hart erkämpften Sieg über Nordirland den historischen Schritt ins Viertelfinale der EM geschafft. Gegen gut organisierte Gegner war es ihnen nicht möglich, ihr bestes Offensivspiel zu zeigen."

Nordirland

Belfast Telegraph: "Geschlagen, aber stolz. Die nordirischen Fans verabschieden sich erhobenen Hauptes von der EURO. Der nordirische EM-Traum mag vorbei sein, aber die green and white army ist keineswegs am Ende."

Ulster Star: "Dieses Spiel hätte keinen Schönheitspreis gewonnen. Die Nordiren kämpften um ihr Leben und benötigten nur noch 15 Minuten, um in die Verlängerung zu kommen. Doch dann wurden sie bestraft, als sie eine Sekunde abschalteten."

Frankreich

L’Equipe: "Das war ein Würfelspiel in einem schwachen Match. Um Tore zu sehen, musste man nach Abpfiff im Stadion bleiben, denn da haben die Kinder der Waliser Bälle in die verlassenen Tore geschoben. Wieder hat Bale das Tor zumindest provoziert. Die nordirischen Fans haben ihre Mannschaft bis zum Tor mit Gesängen angefeuert und sie nach dem Aus frenetisch gefeiert."

Le Parisien: "Der walisische Traum geht weiter. Die Anhänger haben noch keine Lust, an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren."

Ouest France: "Bales Heimatland kann Nordirland danken. In einem technisch armen Spiel, bei dem aber eine unglaubliche Stimmung herrschte, setzte sich Wales dank eines Eigentores der Nordiren durch."

Spanien

Marca: "Wales is on fire. Bales Nationalmannschaft erreicht ein historisches Viertelfinale. Wales hat 58 Jahre auf diese Gelegenheit gewartet. Nordirland war enthusiastisch, aber auch limitiert."

AS: "Todesurteil für Nordirland aufgrund des Eigentores. Es war das bisher schlechteste Spiel der Waliser bei dem Turnier."

Sport: "McAuley serviert Wales auf dem Silbertablett die Qualifikation für das Viertelfinale."

El Mundo Deportivo: "Nordirland packt die Koffer, kann aber auf seine Teilnahme bei der Europameisterschaft stolz sein."

El Pais: "Die Europameisterschaft passt Gareth Bale wie ein Maßanzug. Bale setzte die Unterschrift unter einen historischen Erfolg von Wales."

Kroatien - Portugal 0:1 n.V.

Kroatien

Sportske novosti: "Kroatien in Tränen. Adieu EURO. Die Tour de Vatreni ist vorbei. Unser Traum endete im Achtelfinale."

Jutarnji list: "Tränen und Schmerz."

Vecernji list: "Kopf hoch. Kroatien steht zu den Vatreni!"

Novi list: "Tragisches Ende. Vatreni fahren mit Tränen nach Hause."

Portugal

Diario de Noticias: "Quaresma entscheidend, Renato essenziell. Kroatien bestimmte das Spiel, schoss häufiger, aber traf das Tor nicht. Die Kroaten haben mehr Talent, Portugal hat das akzeptiert und fast über das gesamte Spiel verteidigt. Dank eines tödlichen Konters vermieden sie die Elfmeter-Lotterie."

Publico: "Portugal schlägt Kroatien in einem Schachspiel. Beide Teams hatten eher Angst vor Fehlern, als sich um den Sieg zu kümmern. Als das Elfmeterschießen unausweichlich und sogar logisch erschien, gab es doch noch einen Sturm der Emotionen. Das Glück, das Portugal in den Gruppenspielen fehlte, half der Mannschaft nun in der K.o.-Runde."

Correio da Manha: "Magischer Quaresma entscheidet das Spiel. Der Luxus-Joker hält Portugals Traum am Leben. Es war ein Abend mit viel Kampf und wenig Spiel. Ein Optimist würde sagen: Portugal hat Kroatien kaltgestellt. Ein Pessimist würde sagen: Kroatien hat Portugal kaltgestellt. Cristiano war lange Zeit nicht gefährlich und stets gut bewacht."

Spanien

Marca: "Quaresma traf beim einzigen Schuss zwischen die Pfosten. Kroatien hat so eine Strafe nicht verdient. Portugal ist weiter, obwohl sie in den regulären 90 Minuten noch kein Spiel gewonnen haben."

AS: "Cristiano macht weiter und Modric muss gehen. Es war ein Spiel mit wenigen Torschüssen, einer wahnsinnigen Verlängerung und einer explosiven Minute. Beide Teams zeigten Angst."

Sport: "Ronaldo ging diesmal auf Tauchstation."

El Pais: "Kroatien litt über längere Zeiträume unter dem Handballsyndrom, der Ball wurde hin- und hergeschoben. Es war nicht die Nacht des Luka Modric."

Frankreich

L’Equipe: "Am Schluss der Langeweile setzt sich Portugal durch. Die Zuschauer können ihren Enkeln erzählen, dass Ronaldo mit einem einzigen Schuss das Spiel quasi entschieden hat. Es war ein langweiliges Achtelfinale. Kroatien hat sich überschätzt."

Le Parisien: "Das vermeintliche Schlagerspiel hat die Erwartungen nicht erfüllt. Das erwartete Duell zwischen Ronaldo und Modric ist verpufft. Für Portugal ist das Schlimmste jetzt überstanden. Ronaldo kann hoffen, es Italien 1982 gleich zu tun: Mit drei Unentschieden in der Gruppenphase Weltmeister zu werden."

Ouest France: "Die Portugiesen haben sich in fast letzter Sekunde durchgesetzt. Ronaldo blieb blass. Der Berg kreißte, gebar aber nur eine Maus."

Courrier de l’Ouest: "Ein Spiel ohne Torszenen."