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Zu viele Schimpfwörter im TV: EM-Aus für Co-Kommentator Giovanni Trapattoni

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Zu viele Schimpfwörter im TV: EM-Aus für Co-Kommentator Giovanni Trapattoni

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Schimpfwörter kosten Trapattoni TV-Job

Die Trainerlegende wird die EM nicht wie geplant als Co-Kommentator begleiten - seine Tiraden gegen Italiens Nationalteam werden dem 77-Jährigen zum Verhängnis.
Giovanni Trapattoni trainierte den FC Bayern selbst zwei Mal
Giovanni Trapattoni trainierte den FC Bayern selbst zwei Mal
© imago

Seine harsche Kritik an der italienischen Nationalmannschaft bei der 1:4-Niederlage im Länderspiel in München gegen Deutschland im März hat Giovanni Trapattoni den Job als Co-Kommentator bei der EM in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) gekostet.

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(Der Spielplan der EM zum Ausdrucken)

Laut Gazzetta dello Sport verzichtet der öffentlich-rechtliche TV-Sender RAI bei der EURO auf den 77-Jährigen und ersetzt ihn mit Coach Walter Zenga, Ex-Torhüter bei dem von Trapattoni in den Jahren 1986 bis 1991 trainierten Klub Inter Mailand.

Der temperamentvolle Trapattoni hatte die italienischen Spieler bei misslungenen Aktionen mit zahlreichen Schimpfwörtern bedacht. Dafür erntete er Kritik von zahlreichen TV-Zuschauern.

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Zenga soll es jetzt anders machen und vor allem dezenter auftreten. "Trapattoni nachzufolgen, bedeutet eine Welt-Ikone zu ersetzen. Ich fürchte diese Herausforderung jedoch nicht", sagte der 56-Jährige, der zuletzt den arabischen Klub Al Shaab trainiert hatte und zurzeit ohne Verein ist.