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DFB-Team: Dieses Team muss Joachim Löw zur EM mitnehmen

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DFB-Team: Dieses Team muss Joachim Löw zur EM mitnehmen

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Wen Löw nominieren muss

Bei der deutschen Nationalmannschaft herrscht nach der Niederlage gegen Nordmazedonien Alarmstimmung. SPORT1 schlägt Bundestrainer Joachim Löw diesen EM-Kader vor.
Nach der Niederlage gegen Nordmazedonien steht Bundestrainer Joachim Löw im Auge des Sturmes. Was gibt noch Hoffnung auf eine erfolgreiche EM?
pberger
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Florian Plettenberg
Florian Plettenberg
von Patrick Berger, Florian Plettenberg

In 75 Tagen geht für die deutsche Nationalmannschaft die EM los – ausgerechnet mit dem Auftaktspiel gegen Weltmeister Frankreich. Nach der 1:2-Blamage gegen Nordmazedonien herrscht Alarmstimmung und die klare Erkenntnis: Die DFB-Elf ist haushoher Underdog!

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Die Sorge vor einem erneuten Vorrunden-Aus – wie bei der WM 2018 in Russland – ist bei den Fans groß.

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Viel Zeit zum Einspielen bleibt nicht mehr. Am 25. Mai kommt das DFB-Team in Seefeld zum Vorbereitungslager zusammen, bereits am 1. Juni muss der finale EM-Kader benannt werden. Erst danach stehen zwei Testspiele an.

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Kann Löw zwei bis drei Spieler mehr mitnehmen?

23 Spieler (20 Feldspieler, drei Keeper) darf Bundestrainer Joachim Löw für das Turnier nominieren. "Es gibt bei der UEFA die Diskussion", verrät Löw mit Blick auf die Corona-Situation, "dass zwei oder drei Spieler mehr nominiert werden können."

Mit Hummels, Müller und Reus – SPORT1 fordert diesen EM-Kader von Löw!

Im Tor ist die Sache klar: Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen sind gesetzt. Frankfurt-Ass Kevin Trapp ist anstelle von Arsenal-Keeper Bernd Leno dabei.

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Für die Abwehr werden Niklas Süle, Matthias Ginter, Emre Can, Antonio Rüdiger, Robin Gosens, Robin Koch, Marcel Halstenberg und Mats Hummels nominiert.

Gerade der BVB-Star muss mit, um der Hintermannschaft wieder mehr Halt zu geben. Die DFB-Abwehrspieler machten zu Beginn der WM-Quali noch einen ordentlichen Job und zeigten sich verbessert, gegen Nordmazedonien ließen sie sich aber brutal abkochen.

Hummels muss als BVB-Abwehr-Chef mit

2014er Weltmeister Hummels ist unangefochtener Abwehr-Chef beim BVB, Sprachrohr in der Kabine und geht mit seiner Erfahrung voran. "Er ist ein kopfballstarker Spieler, der große Erfahrung hat und der Mannschaft auf jeden Fall helfen kann", findet auch RTL-Experte Uli Hoeneß. Hummels selbst steht für ein Comeback bereit, wenngleich er sich auf SPORT1-Nachfrage nicht zu den Lorbeeren von Hoeneß äußern wollte.

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Nicht mit dabei im SPORT1-Kader ist der Leipziger Lukas Klostermann, der in zwei von drei Spielen bei der WM-Quali als Rechtsverteidiger nicht überzeugen konnte, sowie Jérome Boateng, Philipp Max, Jonathan Tah, Nico Schulz, Thilo Kehrer, Benjamin Henrichs, Felix Uduokhai und Niklas Stark.

U21-Star Ridle Baku, der bei Wolfsburg eine ganz starke Saison spielt, könnte eine Wahl sein, sollte Löw am Ende doch mehr Spieler nominieren können.

Bayern-Block im Mittelfeld

Zwölf Spieler würde SPORT1 für das Mittelfeld und den Angriff mitnehmen. Dazu gehören die Bayern-Stars Leon Goretzka, Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Leroy Sané, Thomas Müller und Jamal Musiala. Vor allem an Müller kommt Löw nicht vorbei.

Die Nordmazedonien-Blamage hat gezeigt, dass die Mannschaft im Spiel nach vorne nur selten Lösungen findet, wenn es eng wird. Überraschungsmomente bleiben aus. Zudem hat die DFB-Elf akute Abschluss-Sorgen, verballert eine Großchance nach der anderen.

"Ballermann" Müller steht hingegen für Tor-Garantie. Mit 13 Buden und 17 Assists in 36 Bayern-Spielen ist der 31-Jährige in Gala-Form. "Ich kann nicht oft genug sagen, dass Thomas da reingehört", sagt Hoeneß. "Er ist einer, der im Strafraum immer richtig steht und die Jungs mitreißt. Ihn kann man immer gebrauchen."

Der erst 18-jährige Musiala feierte in diesen Tagen sein DFB-Debüt und sollte wegen seiner Unbekümmertheit, seiner Frische und seinem Elan mit dabei sein. Auch, um wichtige Erfahrungen hinsichtlich der WM 2022 in Katar zu sammeln.

Zwei Überraschungs-Nominierte

Real-Stratege Toni Kroos (reiste wegen Adduktorenproblemen vorzeitig ab), der der Mannschaft mit seiner Ruhe am Ball und seiner enormen Erfahrung aus 101 Länderspielen helfen kann, Ilkay Gündogan, Florian Neuhaus, Kai Havertz und Timo Werner sind ebenfalls dabei.

Überraschungs-Nominierter ist Marco Reus. Der Dortmunder bringt eine Menge Erfahrung mit und zeigte sich zuletzt wieder in guter Form beim BVB. Löw schätzt den BVB-Kapitän und sagte: "Er ist ein überragender Fußballer, der jeder Mannschaft helfen kann. Voraussetzung ist eine große körperliche Fitness."

Auch wenn Reus' letztes Länderspiel anderthalb Jahre zurückliegt: Der Routinier muss mit, wenn er schmerzfrei und in Topform ist. Er kann ein Spiel auch von der Bank entscheiden!

Pechvogel Hofmann, der Anfang vergangener Woche an Corona erkrankte, wird mitgenommen, sollte die UEFA die Spieleranzahl für den Kader erhöhen. Hofmann ist ein Erfolgsgarant bei Gladbach. In 28 Fohlen-Spielen schoss der 28 Jahre alte Offensivspieler sieben Tore und gab zwölf Vorlagen. Er ist im Angriff flexibel einsetzbar und vor allem wegen seiner Tiefenläufe für jeden Gegner gefährlich.

Florian Wirtz, Julian Draxler, Julian Brandt, Nadiem Amiri, Mahmoud Dahoud, Suat Serdar, Kevin Volland, Mario Götze, Luca Waldschmidt und Amin Younes wären nicht dabei. Waldschmidt fährrt aus SPORT1-Sicht mit, sollte die UEFA weitere Nominierungen zulassen.

Der SPORT1-Kader für die EM

TOR (3): Neuer, ter Stegen, Trapp

ABWEHR (8): Süle, Ginter, Can, Hummels, Rüdiger, Koch, Gosens, Halstenberg

MITTELFELD/ANGRIFF (12): Kroos, Goretzka, Kimmich, Gündogan, Gnabry, Sané, Müller, Werner, Neuhaus, Reus, Musiala, Havertz

Sollte die UEFA drei weitere Nominierungen zulassen: Baku, Hofmann, Waldschmidt