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Mehmet Scholl: Joachim Löw wollte mich 2014 als Co-Trainer zum DFB holen

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Mehmet Scholl: Joachim Löw wollte mich 2014 als Co-Trainer zum DFB holen

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Scholl: Löw wollte mich als Co-Trainer

Mehmet Scholl berichtet von einem Job-Angebot, dass ihm der scheidende Bundestrainer Joachim Löw einst unterbreitete - und erklärt, warum er es ablehnte.
Jürgen Klopp stellte klar, dass er im Sommer nicht als Nachfolger des scheidenden Bundestrainers Joachim Löw zur Verfügung steht. Der Trainer des FC Liverpool erklärt auch, warum.
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von SPORT1

Joachim Löw macht Schluss - und obwohl der Bundestrainer mit der Europameisterschaft 2021 noch eine ganze große Aufgabe vor der Brust hat, kommt man nicht umhin, schon mal ein wenig zurückzublicken. 

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Auf die großen Erfolge des Weltmeistertrainers von 2014, der den deutschen Fußball geprägt hat wie kaum ein Zweiter. Aber auch auf die eine oder andere Anekdote, die bisher ihren Weg an die Öffentlichkeit noch nicht gefunden hatte. Eine solche gibt nun der ehemalige Nationalspieler Mehmet Scholl preis. 

Alles zum Löw-Beben ab 19.30 Uhr in den SPORT1 News im TV und im Stream

Der 50-Jährige berichtet von einem Job-Angebot, dass ihm Löw nach dem WM-Triumph in Brasilien einst unterbreitete. 

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Darum sagte Scholl dem Bundestrainer ab

"Ich glaube, zwei Wochen nach der WM hat mich Jogi angerufen und hat mich gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte, sein Co zu werden", sagte Scholl im Phrasenmäher-Podcast der Bild-Zeitung. Scholl als Co-Trainer? Zu diesem Zeitpunkt hatte der einstige Superstar schon seit sieben Jahren nicht mehr als Coach gearbeitet und war stattdessen als TV-Experte bei der ARD tätig.

Scholl habe sich damals eine Woche Bedenkzeit erbeten, dann aber mit folgender Begründung abgesagt: "Jogi, du bist so ein cooler Trainer und so gut und auch so ein Alpha, ich bin selber auch ein Alpha. Ich glaube nicht, dass das passen würde." Zwischenmenschliche Probleme habe er keine erwartet. Aber: "Sonst glaube ich nicht, dass wir uns ins Gehege kommen sollten." 

Der Bundestrainer habe dies auch so hingenommen: "Da hat er gesagt: 'Ja, vielen Dank, du machst coole Analysen, das könnten wir auch manchmal gebrauchen – aber ich kann das akzeptieren'."