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Bierhoff hat "keine Eile" bei Trainersuche - interne Lösung denkbar

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Bierhoff hat "keine Eile" bei Trainersuche - interne Lösung denkbar

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Bierhoff hat "keine Eile" bei Trainersuche - interne Lösung denkbar

DFB-Direktor Oliver Bierhoff spielt bei der Suche nach einem Erben für Bundestrainer Joachim Löw weiter auf Zeit.
Sorg (r.) wäre eine interne Lösung für die Nachfolge
Sorg (r.) wäre eine interne Lösung für die Nachfolge
© AFP/SID/INA FASSBENDER
. SID
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von SID

DFB-Direktor Oliver Bierhoff spielt bei der Suche nach einem Erben für Bundestrainer Joachim Löw weiter auf Zeit. "Ich habe wirklich keine Eile, weil wir DFB-intern eine gute Lösung haben", sagte Bierhoff am Montag in Düsseldorf. Diese Lösung könnten U21-Coach Stefan Kuntz und/oder Löws Assistent Marcus Sorg sein.

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"Wir schauen uns den Markt weiter in Ruhe an und gucken, was passiert - und entscheiden dann, wenn die Notwendigkeit wirklich da ist", betonte Bierhoff. Das ist erst mit Löws Abschied nach der EM im Sommer der Fall. Danach geht es mit einem neuen Bundestrainer erst im September in der WM-Qualifikation weiter.

Bis dahin könnte ein prominenterer Coach wie die aktuell bei ihren Klubs vertraglich gebundenen Jürgen Klopp (FC Liverpool/2024) oder Hansi Flick (Bayern München/2023) unter Umständen frei werden. Auch die Option Ralf Rangnick könnte Bierhoff dann genau geprüft haben.

Die interne Variante lasse ihn "ein bisschen ruhiger sein", meinte Bierhoff. Es sei "natürlich auch unser Ziel, gute Trainer aufzubauen", ergänzte Bierhoff. Das gelte für die Bundesliga oder die Nationalmannschaft.

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Der frühere Nationalspieler will in der Bundestrainer-Frage in dieser Woche am Rand der Zusammenkunft der Nationalmannschaft in Düsseldorf auch weitere Gespräche mit der Delegation um Präsident Fritz Keller führen. "Zeit ohne Ende haben wir nicht, aber wir haben keinen Zeitdruck", sagte er.

Vom jüngsten Machtwort von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge sieht er seine Suche nicht beeinflusst. "Da ändert sich an unserer Situation nichts, weil wir ja gesagt haben, wir sprechen keinen Trainer an, der unter Vertrag steht", sagte er: "Ich habe das so interpretiert, dass er Hansi Flick damit den Rücken stärken will."

Rummenigge hatte in der Welt am Sonntag betont, Flick werde den deutschen Rekordmeister über den Sommer hinaus trainieren: "Das ist Fakt."