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Antonio Rüdiger entschuldigt sich nach Like für Islamismus-Post von Khabib Nurmagomedov

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Antonio Rüdiger entschuldigt sich nach Like für Islamismus-Post von Khabib Nurmagomedov

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Rüdiger erklärt brisanten Like

Antonio Rüdiger likt einen Instagram-Post von Khabib Nurmagomedov - und muss sich nun entschuldigen. Er lehne Gewalt und Rassismus entschieden ab.
Antonio Rüdiger erklärt sich nach einem brisanten Like
Antonio Rüdiger erklärt sich nach einem brisanten Like
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger hat mit einem Like für einen brisanten Social-Media-Beitrag des Russen Khabib Nurmagomedov für Wirbel gesorgt. 

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Dieser hatte ein Bild des französischen Präsidenten Emanuel Macron, das mit einem Stiefelabdruck im Gesicht versehen war, ins Internet gestellt. Der abgetretene UFC-Champion hatte dem Staatsoberhaupt nach den Terror-Attacken von Paris vorgeworfen, "mehr als 1,5 Milliarden gläubige Muslime" beleidigt zu haben. Macron hatte zuvor von "islamistischen Terror-Angriffen" gesprochen. 

Weil Rüdiger diesen Post auf Instagram - auch von Mesut Özil gelikt - mit einem "Gefällt mir" versah, musste er sich nun erklären. 

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"Das war ein Fehler. Natürlich sollte man keine Beiträge liken, die in Sprachen verfasst sind (ursprünglich in Kyrillisch - Anm.), die man gar nicht versteht. Ich lehne jede Art von Gewalt ab möchte mich deshalb klar von diesen Inhalten distanzieren", sagte der Innenverteidiger des FC Chelsea in der Bild. Den Like nahm Rüdiger wieder zurück, er folgt Nurmagomedov auch nicht mehr. 

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Wenn es ein übergeordnetes Thema in seinem Leben gebe, "dann ist es der Kampf gegen Gewalt und Rassismus, den ich auch selbst erfahren habe. Glaubt es mir, dass ich diesen Weg aus tiefstem Herzen auch weiterhin gehen werde", sagte Rüdiger. 

Er wolle klar stellen, dass er "überzeugt gläubig" sei, aber auch ein entschiedener Gegner von Gewalt. "Ich entschuldige mich für dieses Like, das ich deshalb inzwischen auch wieder zurückgezogen habe. Denn solche Inhalte wie in diesem Instagram-Beitrag unterstütze ich natürlich überhaupt nicht." In einem Gespräch mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff habe er die Sache aus der Welt geschafft. 

Für die anstehenden Länderspiele ist Rüdiger wie zuletzt nominiert worden.