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Deutschland gegen Türkei vor 300 Zuschauern - Freikartenaktion verschoben

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Deutschland gegen Türkei vor 300 Zuschauern - Freikartenaktion verschoben

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Gesundheitsamt stoppt DFB-Pläne

Deutschland wollte gegen die Türkei mit Freikarten einige Zuschauer ins Stadion locken. Doch die aktuellen Entwicklungen um das Coronavirus verhindern dies.
Gegen die Türkei sind 300 Zuschauer zugelassen
Gegen die Türkei sind 300 Zuschauer zugelassen
© Imago
. SID
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von SID

Das Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen die Türkei am Mittwoch (Testspiel: Deutschland - Türkei, Mittwoch ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) darf vor maximal 300 Zuschauern stattfinden.

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Das teilte das Gesundheitsamt im Spielort Köln am Dienstag mit. Die 7-Tage-Inzidenz lag mit 38,6 pro 100.000 Einwohner weiter über dem Grenzwert von 35. Maßgeblich ist die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.

Die angestrebte Freikartenaktion des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist damit aufgeschoben. "Alle Tickets, die im Rahmen dieser Aktion ausgedruckt wurden, verlieren ihre Gültigkeit", teilte der DFB mit und bat darum, am Mittwoch nicht zum Stadion zu kommen. Die 300 Tickets sollen unter anderem an Menschen in systemrelevanten Berufen verteilt werden.

Keller: Schade, aber richtig

"Wir waren voller Hoffnung auf Fans bei unseren Länderspielen in Köln", sagte DFB-Präsident Fritz Keller: "Die Infektionszahlen belegen aber, dass die Krise keinesfalls überstanden ist und wir weiterhin sehr diszipliniert und verantwortungsvoll handeln müssen. Deshalb ist es sehr schade, aber die richtige Entscheidung."

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Der 1. FC Köln hatte sein Bundesligaspiel am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach (1:3) ebenfalls vor 300 Zuschauern ausgetragen. Am 13. Oktober tritt die Nationalmannschaft in der Nations League gegen die Schweiz erneut in Köln an. Die Stadt erklärte, sie sei auf "steigende Infektionszahlen" vorbereitet.