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Deutschland - Spanien: Joachim Löw ärgert sich über die UEFA

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Deutschland - Spanien: Joachim Löw ärgert sich über die UEFA

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Drei Wechsel: Löw ledert gegen UEFA

Joachim Löw beschwert sich nach dem Remis gegen Spanien über das nicht erweiterte Wechselkontingent. "Wenn nicht jetzt, wann dann?", fragt der Bundestrainer.
Joachim Löw ärgert sich über die UEFA
Joachim Löw ärgert sich über die UEFA
© Imago

Nach dem 1:1der deutschen Nationalmannschaft im Nations-League-Auftakt gegen Spanien redete sich Joachim Löw in Rage.

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Die Kritik des Bundestrainers richtete sich allerdings nicht gegen seine Spieler, sondern die UEFA. "Ich als Trainer habe eine andere Meinung und bin mit einigem in der Form nicht einverstanden", sagte Löw im ZDF - und meinte zunächst den Terminplan. 

"Drei Spiele im Oktober innerhalb von zehn Tagen halte ich nicht für sinnvoll. Mit so einer jungen und neuen Mannschaft brauchen wir mehr Trainingseinheiten. Zwei Spiele mit einem richtigen Fokus wären gut", sagte der 60-Jährige. 

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Für unverständlich hält Löw auch, dass der Europäische Fußball-Verband die Zahl der Auswechselungen für die Nations-League-Spiele wieder auf drei reduzierte. "Die ganze Zeit waren fünf Wechsel erlaubt und jetzt ist es aufgehoben worden", ärgerte sich Löw: "Aber jetzt hätte es Sinn gemacht. Wenn nicht jetzt, wann dann?"

"Schlägt sich auf die Gesundheit der Spieler nieder"

In den europäischen Klub-Wettbewerben, wie der Champions League, waren - ebenso wie beispielsweise in der Bundesliga - zuletzt fünf statt drei Wechseln erlaubt. 

Dieses Privileg hätte auch der Bundestrainer gerne in Anspruch genommen - nicht zuletzt um seine Spieler zu schützen.

"Die Spieler kommen aus dem Urlaub, einige Spieler von uns und von den Spaniern sind auf dem Zahnfleisch gelaufen", sagte Löw. "Deswegen wäre es aus Vernunftsgründen fünf Wechsel wichtig gewesen. Ab jetzt stehen viele englischen Wochen an, es ist ein Hammerprogramm. Das schlägt sich natürlich auf die Gesundheit der Spieler nieder, ebenso wie auf die Qualität und die Fitness."