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Nationalmannschaft: Joachim Löw nimmt Süle und Rüdiger in Pflicht

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Nationalmannschaft: Joachim Löw nimmt Süle und Rüdiger in Pflicht

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Löw mit Ansage an Süle und Rüdiger

Bundestrainer Joachim Löw nimmt nach der Ausbootung der drei Bayern-Profis die nächste Generation in die Pflicht. Dabei hat er besonders ein Duo im Visier.
Joachim Löw spricht erstmals über die Ausbootung von Jerome Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller aus der Nationalmannschaft und erklärt die Gründe.
von Sportinformationsdienst

Joachim Löw setzt vor dem Neustart mit der stark verjüngten deutschen Nationalmannschaft seine "jungen Wilden" unter Druck.

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Die Nachrücker für das von ihm ausgebootete Weltmeister-Trio stünden "jetzt an vorderster Stelle", sagte der Bundestrainer der Welt am Sonntag: "Sie müssen mehr geben und mehr investieren." In erster 

Jeder dieser Nationalspieler müsse "jetzt noch einen Schritt nach vorn machen und das Gefühl vermitteln: 'Hallo, jetzt bin ich da. Jetzt stehe ich für Deutschland auf dem Platz. (...) Ich will ein Turnier gewinnen. Ich bin kein Mitläufer mehr.' Das ist es, worum es jetzt geht", führte Löw aus. Er traue es den Youngstern aber "ohne Wenn und Aber" zu und wolle ihnen "Raum für Fehler" geben.

Besonders zwei Spieler nimmt der Bundestrainer in die Pflicht: "Niklas (Süle, d. Red.) ist jetzt in der Verantwortung. Das bringt auch eine gewisse Erwartungshaltung an ihn mit sich. Wir erwarten noch mehr von ihm. Er muss jetzt hinten organisieren, dirigieren, sich zeigen. Genauso wie Antonio Rüdiger. Jetzt sind nicht andere vor ihm." 

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Löw motiviert von Druck auf ihn nach Ausbootung

Dass der Druck nach der geräuschvollen Verabschiedung von Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels auch auf ihn gestiegen ist, weiß Löw (59). Es besser zu machen sei "ein großer Antrieb, das motiviert mich", sagte er vor den Länderspielen am Mittwoch in Wolfsburg gegen Serbien und am Sonntag zum Start der EM-Qualifikation in Amsterdam gegen Erzrivale Niederlande: "Jetzt brauchen wir zwar auch eine gute Spielweise mit viel Enthusiasmus. Aber wir brauchen vor allem auch wieder gute Ergebnisse. Und dazu brauchen wir den Mut zu Veränderungen."

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Er freue sich auf die Arbeit auf dem Platz "und darauf, der Mannschaft ein neues Gesicht zu geben", meinte Löw: "Das Turnier 2020 treibt mich an, auch die Veränderungen, die wir vorgenommen haben und noch vornehmen wollen. Die WM im vergangenen Jahr hat wehgetan, aber ich habe neue Energie daraus geschöpft." Löw mahnte erneut die Entwicklung eines temporeicheren Spielstils an, und betonte: "Das aber geht auch nicht auf Knopfdruck."