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Stimmen zum Abstieg der Nationalmannschaft von Löw und Bierhoff

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Stimmen zum Abstieg der Nationalmannschaft von Löw und Bierhoff

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Stimmen: Abstieg nagt an Löws Team

Der Abstieg in der Nations League ruft bei der Nationalmannschaft unterschiedliche Reaktionen hervor. Bierhoff reagiert gefrustet, Löw blickt nach vorne. Stimmen.
Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, Sebsatian Rudy und Leon Goretzka sind  vom Abstieg frustriert, fordern gegen Holland aber trotzdem einen Sieg.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Der Abstieg der deutschen Nationalmannschaft in der Nations League ist seit dem 2:0-Sieg der Niederlande gegen Frankreich besiegelt.

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Dass die Elf von Bundestrainer Joachim Löw 2020 nur noch in der zweitklassigen B-Liga spielt und ab 2020 (bei der nächsten Runde) nun nicht mehr auf Knaller-Gegner wie Spanien oder Frankreich sondern auf Österreich oder Nordirland trifft, ruft bei den DFB-Protagonisten unterschiedliche Reaktionen hervor.

Kurios: Einige Spieler schauten sich das für die DFB-Elf entscheidende Spiel in Leipzig nicht mal selbst an, informierten sich lediglich per Ergebnis über den Abstieg, der das Horror-Jahr 2018 perfekt macht. Denn niemals zuvor verlor eine DFB-Auswahl häufiger in einem Jahr (sechs Mal) und nie schied sie nach einer WM-Gruppenphase aus.

Die Reaktionen zum Abstieg des DFB-Teams:

Joachim Löw (58/Bundestrainer): "Das müssen wir akzeptieren. Unser Blick richtet sich aber nach wie vor klar in Richtung der EM 2020, für die wir uns qualifizieren werden und bei der wir wieder eine starke Mannschaft ins Turnier schicken wollen. Auf diesem Weg werden wir weiter Räume für unsere jungen Spieler schaffen und sie nach und nach an die Nationalmannschaft heranführen. Aus diesem Jahr, das insgesamt enttäuschend für uns war, wollen wir uns am Montag in Gelsenkirchen mit einem guten Spiel von unseren Fans verabschieden." (Nations League: Deutschland - Niederlande, Montag um 20.45 Uhr im LIVETICKER)

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Oliver Bierhoff (50/Nationalmannschafts-Direktor): "Auf der einen Seite bin ich frustriert und genervt, weil man als Leistungssportler 'Abstieg' nie gerne hört. Wir haben uns das aber selbst zuzuschreiben. Da war gestern Abend auch der Moment Traurigkeit da. Auf der anderen Seite macht es vielleicht auch nochmal deutlich, dass es wirklich kein gutes Jahr für uns war, als wenn man jetzt nochmal glücklich durchschlittert und sagt, dass alles nochmal gut gegangen ist. Wir sind uns durch den Abstieg bewusst, dass wir Dinge ändern müssen, die wir aber auch schon angegangen sind. Diesen Weg müssen wir weiter verfolgen und von Null wieder anfangen."

Leon Goretzka (23/FC Bayern): "Abstieg ist ein sehr negativ behafteter Begriff, keine Frage. Außer Jonas (Hector, Anm. d. Red.) hat die Erfahrung, abzusteigen, noch keiner gemacht. Das fühlt sich natürlich nicht gut an. Aber über allem steht die Qualifikation zur Europameisterschaft 2020."

"Wir haben es nicht zusammen angeschaut. Ich persönlich habe es mir gar nicht angeschaut, aber natürlich verfolgt, wie das Ergebnis aussieht. Als ich gesehen habe wie es lief, war ich froh, dass ich es nicht angeschaut habe."

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Thilo Kehrer (22/Paris Saint-Germain): Ist Ihnen der Abstieg aufs Gemüt geschlagen? "Gar nicht. Wir akzeptieren das. Das Wichtigste für uns bleibt die EM-Qualifikation. Die wollen wir erreichen. Das bleibt unser Ziel."

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Sebastian Rudy (28/FC Schalke 04): "Sehr bitter. Es war dieses Jahr nicht so optimal, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Jetzt kommt es darauf an, das Jahr gut abzuschließen und mit viel Motivation und Lust in das neue Jahr zu gehen."

"Man muss nach vorne schauen und nicht weinen und den Kopf hängen lassen. Wir wollen Montag unbedingt gewinnen."