Reinhard Grindel hat angesichts der aufkommenden Debatten über den angezählten Bundestrainer Joachim Löw zu Geschlossenheit aufgerufen.
Grindel spricht zur Löw-Debatte
"Dass der Weg unserer Mannschaft nach der WM auch Rückschläge mit sich bringen kann, war uns allen klar. Umso wichtiger ist es, jetzt gemeinsam auf und neben dem Platz als ein Team zusammen zu stehen", teilte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Tag nach der historischen 0:3-Pleite in der Nations League bei Erzrivale Niederlande mit.
Grindel räumte ein, dass man sich "ein anderes Ergebnis gewünscht" habe, "aber der Blick muss klar nach vorne gehen. Unsere Konzentration gilt jetzt dem Spiel am Dienstag gegen Weltmeister Frankreich und danach dem Rückspiel gegen die Niederlande im November."
ANZEIGE: Sichern Sie sich jetzt das neue DFB-Trikot - hier geht es zum Shop
Deutschland droht mit nur einem Punkt aus zwei Spielen der Abstieg aus der Nations League und damit nach dem historischen WM-Debakel ein weiterer schwerer Imageschaden. (SERVICE: Die Tabelle der deutschen Gruppe)
Der DFB hatte den Vertrag mit dem Weltmeistercoach von 2014 schon vor dem blamablen Vorrunden-Aus in Russland im Sommer bis 2022 verlängert und war dafür kritisiert worden. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung besitzen beide Seiten nach der EM 2020 eine Ausstiegsklausel.