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DFB-Team: Julian Draxler übt nach der Niederlage Kritik

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DFB-Team: Julian Draxler übt nach der Niederlage Kritik

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Draxler: So geht's nicht weiter

Julian Draxler spart nach der Pleite in den Niederlanden nicht mit Kritik an der ganzen Mannschaft. Seine eigenen Fehler gesteht er ein.
Nach der 0:3-Pleite gegen Holland in der UEFA Nations League zeigen sich Joshua Kimmich und Julian Draxler selbstkritisch
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von SPORT1

Nationalspieler Julian Draxler war nach der ernüchternden 0:3-Niederlage des DFB-Teams in den Niederlanden bedient - und sprach anschließend in der Mixed-Zone Klartext. Dabei sparte er nicht mit Kritik am Spielstil der Nationalmannschaft. 

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"Es ist die große Frage, warum wir es mit dem Spielermaterial nicht schaffen, wieder attraktiven Fußball zu spielen. Mir persönlich geht das zu langsam und ist zu berechenbar", sagte der "mehr als enttäuschte" Draxler.

Am meisten fehlen dem 25-Jährigen die Überraschungsmomente, die Ideen und die Risikobereitschaft im deutschen Spiel. "So können wir nicht weitermachen", fand er harte Worte für die Leistung des gesamten Teams - und damit auch für Bundestrainer Joachim Löw. 

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Der Mittelfeldspieler vom französischen Meister Paris Saint-Germain forderte, dass "schnell eine Lösung" gefunden werden muss. Auch im Hinblick auf den Gegner am kommenden Dienstag. "Frankreich ist noch stärker als die Niederlande. Die spielen zu Hause und haben richtig Bock, gegen uns zu spielen. Deswegen wird es keinen Deut leichter", sagte Draxler.   

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Draxler wurde von Löw in der 65. Spielminute für Emre Can eingewechselt und brachte zunächst frischen Wind in das deutsche Angriffsspiel. Vor dem 0:2 leistetet er sich aber den entscheidenden Ballverlust, auch am 0:3 war er mit einem Fehler beteiligt. Dies gab er reumütig zu: "Beim 0:2 muss ich mir an die eigene Nase fassen. Ich verliere da den Ball, das darf mir nicht passieren. Beim 0:3, was auch auf meine Kappe ging, war das Spiel schon gelaufen."

Nicht zufrieden mit der Partie waren natürlich auch die Anhänger der Nationalmannschaft in Amsterdam. Von ihnen waren vereinzelte Pfiffe zu hören - was Draxler aber verstehen kann: "Wenn du den Fans den Sommer versaust und jetzt das Wochenende in Holland, dann ist klar, dass irgendwann mal Unmut kommt."