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Matthias Sammer: Berater des BVB kritisiert DFB und DFL

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Matthias Sammer: Berater des BVB kritisiert DFB und DFL

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Sammer kritisiert DFB und DFL

Zwischen 2006 und 2012 war Matthias Sammer Sportdirektor des DFB. Mittlerweile berät er Borussia Dortmund - hat aber eine deutliche Meinung zu DFB und DFL.
Matthias Sammer kritisiert als ehemaliger DFB-Sportdirektor den Verband und die DFL
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Kurz vor der öffentlichen WM-Analyse von Joachim Löw am Mittwoch (ab 12 Uhr LIVE im TV in Bundesliga Aktuell Spezialim Youtube-LIVESTREAM und im LIVETICKER) hat BVB-Berater Matthias Sammer den DFB und die DFL kritisiert.

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Sammer sieht bei der Neuausrichtung des deutschen Fußballs im Anschluss an das WM-Debakel von Russland weitaus mehr Defizite bei DFB und DFL als bislang diskutiert. Bundestrainer Jogi Löw und Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff könnten alleine die Wende nicht herbeiführen.

"Mir fehlt die Kompetenz bei DFB und DFL, die beide die Struktur des deutschen Fußballs vorgeben", sagte Sammer der Sport Bild. "Löw ist als Trainer nur ein Teil des Systems, Oliver Bierhoff sehe ich mehr für die Management-Themen rund um die Nationalmannschaft verantwortlich", sagte Sammer.

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Ex-DFB-Sportdirektor Sammer: "Start zur Neuorientierung"

Auch ein neuer Sportdirektor - den Posten hatte Sammer von 2006 bis 2012 selbst beim DFB inne - würde das Problem allein nicht lösen. "Die Diskussion, die jetzt aus der Not heraus geboren ist zwischen DFB, DFL und den Klubs, kann nur der Start zu einer Neuorientierung sein", sagte Sammer.

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Der Europameister von 1996 forderte "mehr Fußballkompetenz im Verband". Diese müsste die Richtlinien auf allen Ebenen wie Trainer- und Jugendausbildung festlegen. Dabei müsste es sich um fachliche Typen handeln, "die wissen, wie Gewinnen geht."

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