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WM 2018: Niklas Süle vom FC Bayern kritisiert Medien, Ilkay Gündogan und Mesut Özil erklären sich

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WM 2018: Niklas Süle vom FC Bayern kritisiert Medien, Ilkay Gündogan und Mesut Özil erklären sich

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WM-Frust: Süle attackiert Medien

Nach dem WM-Aus des DFB-Teams melden sich gleich mehrere Spieler zu Wort und gewähren Einblicke in ihre Gefühlswelt. Niklas Süle attackiert auch die Medien.
Nach dem frühen WM-Aus für die deutsche Mannschaft, verschanzt sich der DFB hinter verbalen Nebelkerzen. Die wenig konkrete Selbstkritik wirkt wie ein Marketing-Plan.

Nach Mesut Özil haben sich auch Ilkay Gündogan, Timo Werner und Niklas Süle  zu dem enttäuschenden WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft geäußert - und dabei teils auch mit harscher Medienschelte und einem Appell an die Fans reagiert. 

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Es gehe ihm nicht "um die Medien, die sowieso versuchen, alles schlechtzureden", schrieb der Abwehrspieler von Bayern München bei Instagram: "Es geht mir um wahre Fans, die bei Erfolg und bei Misserfolg da sind!" Süle hoffe auf die Unterstützung "von ganz Deutschland, um stärker zurückzukommen".

Der Abwehrspieler fügte an: "2014 waren wir alle Weltmeister! Das heißt aber auch, dass wir 2018 alle ausgeschieden sind! Eure Kritik ist angebracht und mehr als gerechtfertigt!"

Gündogan und Werner hoffen auf Neuanfang

Timo Werner wiederum erklärte bei Instagram: "Es ist immer noch so bitter, bereits in der Vorrunde ausgeschieden zu sein, unglaublich mit so einem Team, wir hatten uns die WM ganz anders vorgestellt... Danke an euch für eure super Unterstützung während meiner ersten WM. Wir werden besser zurückkommen müssen und jetzt das ganze erst mal komplett verarbeiten."

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Frustriert über das WM-Debakel zeigte sich auch Gündogan: "Wir hatten große Pläne, aber wir sind gescheitert. Es hat mich so stolz gemacht, an meiner ersten Weltmeisterschaft für Deutschland teilnehmen zu dürfen, in der Gruppenphase auszuscheiden ist dann einfach nur frustrierend", schrieb der Profi von Manchester City bei Instagram.

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Nach WM-Aus: Das DFB-Team der Zukunft

Gündogan hatte sich Mitte Mai gemeinsam mit Özil und dem umstrittenen türkischen Staatspräsidenten in einem Londoner Hotel ablichten lassen. Die Affäre wirkt bis heute nach und wird als einer der zahlreichen Gründe für das blamable Vorrunden-Aus gesehen.

Während Gündogan stets betont hatte, die Aktion sei kein politisches Statement gewesen, hatte Özil lange Zeit geschwiegen.  Am Freitag meldete er sich mit einem Post auf seinen sozialen Kanälen.

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Özil: "Ich werde Zeit brauchen"

"Die Weltmeisterschaft bereits nach der Gruppenphase verlassen zu müssen, tut so weh. Wir waren einfach nicht gut genug", schrieb er.

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Seinen Urlaub wird Özil jetzt dazu nutzen, die negativen Emotionen zu verarbeiten: "Ich werde Zeit brauchen, um darüber hinweg zu kommen."

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Auffällig an dem Post: Der erste Hashtag, den Özil nach seinen Worten verwendet, ist "SayNoToRacism". Diesen hatte er in seinen vorigen Posts nie verwendet.

Unabhängig von den Turbulenzen um seine Person vor und während des Turniers dürfte sich auch Özil fragen, wie und ob seine Karriere in der Nationalmannschaft weitergehen soll. Nach dem enttäuschenden WM-Ende wird nicht nur der Bundestrainer hinterfragt - sondern auch die Weltmeister von 2014.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus kritisierte am Freitag in Moskau unter anderem Jerome Boateng für sein Auftreten während des Turniers.

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