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WM 2018: DFB-PK vor Südkorea - Jogi Löw über Özil, Rudy, Hummels

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WM 2018: DFB-PK vor Südkorea - Jogi Löw über Özil, Rudy, Hummels

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Spielen Özil und Rudy? Das sagt Löw

Am Mittwoch geht es für die deutsche Nationalmannschaft bei der WM gegen Südkorea um Alles. Bundestrainer Joachim Löw erwägt den Einsatz von Mesut Özil.
Joachim Löw führte Deutschland 2014 in Brasilien als Trainer zum WM-Titel
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© Getty Images
Stefan Junold
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Florian Plettenberg
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Die deutsche Nationalmannschaft muss in ihrem WM-Gruppenfinale am Mittwoch (16 Uhr im LIVETICKER) gegen Südkorea in Kasan auf Sebastian Rudy verzichten.

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Das bestätigte Bundestrainer Joachim Löw am Dienstag. Rudy hatte beim Last-Minute-Sieg gegen Schweden (2:1) einen Bruch des Nasenbeins erlitten und musste sich am Sonntag einer kleinen Operation unterziehen. 

"Das Spiel kommt zwei, drei Tage zu früh", sagte Löw. Wer den Münchner an der Seite von Toni Kroos im defensiven Mittelfeld ersetzen wird, ließ der Weltmeistercoach offen. Abwehrchef Jerome Boateng fehlt zudem nach seiner Gelb-Roten-Karte.

Mats Hummels steht hingegen wieder zur Verfügung. "Er hat überhaupt keine Probleme mehr", sagte Löw. Der Innenverteidiger hatte das Schweden-Spiel aufgrund eines verrenkten Halswirbels verpasst.

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Am Nachmittag hat sich Löw in Kasan den Fragen der Journalisten gestellt. Eigentlich hätte auch Jonas Hector dabei sein sollen. Doch da das Abschlusstraining auf Grund von Wetterkapriolen an einem anderen Ort stattfindet, fehlte der Linksverteidiger.

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Löw hielt sich bedeckt, was Aufstellungsdetails angeht. Mesut Özil und Sami Khedira, die gegen Schweden in der Startelf fehlten, seien aber wieder Optionen.

SPORT1 hat die abschließende Pressekonferenz vor dem dritten Gruppenspiel zum Nachlesen im TICKER.

+++ Pressekonferenz beendet +++

Löw verlässt das Podium und macht sich auf den Weg zum Abschlusstraining ins Elektron Stadion von Kasan.

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+++ Wie sieht Löw den Videobeweis? +++

"Ich bin ein Freund und ein Befürworter des Videobeweises. Hier bei der WM wird der Videobeweis gut eingesetzt. Alle Entscheidungen waren bislang korrekt. Auch das Tor von Spanien war richtig anerkannt. Die Assistenten sind sehr gut geschult, die Abwicklung läuft sehr schnell ab. So ist es ein Gewinn für den Fußball. Ich freue mich, dass es so gut läuft."

+++ Keine übertriebene Freude nach Schweden-Spiel +++

"Die Stimmung nach dem Spiel gegen Mexiko war nicht gut, weil der Druck sehr groß geworden ist. Nach dem Schweden-Spiel war Freude pur, da war die Erleichterung groß. Die Stimmung auf dem Heimweg war sehr gut, aber nicht überdreht. Die Mannschaft hat erkannt, dass der Sieg erst einmal ein kleiner Schritt war und dass ein weiterer gegen Südkorea folgen muss. Ich hatte das Gefühl, dass die Konzentration schon wieder geschärft wurde."

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+++ Löw über die vielen Gegentore +++

"Wir haben die letzten Spiele immer ein Tor kassiert, das stimmt. Wir haben in den letzten Spielen viele Kontertore bekommen, aber da war nicht immer nur die Abwehr schuld. Wir haben zu viele Bälle verloren, insbesondere gegen Mexiko. Gegen Schweden war es schon besser, das muss aber noch besser werden, das ist der Maßstab."

+++ Hitze in Kasan +++

"Die Physis wird eine Rolle spielen. Unser Team wird damit aber nicht schlechter umgehen als Südkorea."

+++ Löw warnt vor Konterstärke +++

"Südkorea hat neben Son noch andere gute Konterspieler, das lieben sie. Sie passen sich gut an den Gegner an. Sie laufen früher an als die Schweden. Wir wollen die Konter gegen die schnellen Spieler verhindern. Gegen Mexiko haben wir viele Konter gegen uns gehabt, dass wollen wir verhindern, indem wir Ballverluste vermeiden. Da heißt es Aufmerksamkeit bei allen."

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+++ Zwei Tore Differenz bedeutet Achtelfinale +++

"Ich bin niemand, der verschiedene Gruppenszenarien durchdenkt. Natürlich werden wir über Zwischenstände informiert, wie es bei Mexiko gegen Schweden steht, damit wir eventuell reagieren können. Das wichtigste ist, dass wir mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen. Das wollen wir aus eigener Kraft schaffen."

+++ Nach diesen Kriterien stellt Löw auf +++

"Man muss die Trainingseindrücke sehen, die aktuelle Form, die Spiele bei der WM und auch die individuellen Qualitäten und auch, was die Spieler einbringen können gegen einen jeweiligen Gegner. Nach diesen Kriterien wird die Mannschaft zusammengestellt."

+++ Spielt Özil? +++

"Özil hat nach dem Spiel gegen Schweden eine sehr gute Reaktion im Training gezeigt. Ebenso wie die anderen, die nicht gespielt haben wie etwa Khedira, sind natürlich eine Option für die Startelf."

"Sebastian Rudy wird nicht spielen können, das wäre ein paar Tage zu früh, auch mit einer Maske geht es nicht. Außer dem gesperrten Boateng sind alle 18 Spieler bereit, auch Hummels."

+++ PK beginnt - Löw legt los +++

Wie will Löw Thomas Müller wieder in den Griff bekommen? "Nach dem Speil gegen Mexiko habe ich mit Thomas gesprochen und wir haben versucht, sein Spiel zu analysieren. Er geht selbstkritisch mit sich um. Nach schlechten Spielen guckt er immer nach vorne, deshalb ist er für uns ein wichtiger Spieler."

+++ Shin schwärmt von Löw +++

Die Pressekonferenz der Südkoreaner hat bereits stattgefunden. Nationaltrainer Shin Tae Young hat Löw in den höchsten Tönen gelobt. "Er ist der beste Trainer der Welt", sagte der 47-Jährige, der wegen seines Aussehens häufig mit dem Bundestrainer verglichen wird. Diese Vergleiche seien "eine große Ehre", meinte Shin. "Er zieht sich modisch an, er ist ein wunderbarer Mensch", schwärmte er von Löw.

Die Chance, am Mittwoch gegen den Weltmeister zu gewinnen, liege bei "einem Prozent. Aber wir hoffen, dass wir diese Chance nutzen und der WM ein Highlight geben können". Deutschland sei "viel stärker als wir", meinte Shin, "aber der Ball ist rund. Es gibt kein Gesetz, das besagt, dass wir es nicht schaffen können."

+++ Wetter wirbelt Programm durcheinander +++

Um 18 Uhr hätte Deutschland eigentlich das Abschlusstraining in der Kasan Arena absolvieren sollen. Das ist auf Grund von Wetterkapriolen jedoch nicht möglich. Das DFB-Team weicht nun ins Elektron Stadion in Kasan aus. Deshalb fehlt auch Jonas Hector aus logistischen Gründen bei der PK.

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+++ Scheidet Deutschland aus? +++

Am Mittwoch ist für das DFB-Team alles möglich. Nach der Auftaktniederlage gegen Mexiko (0:1) und dem Zittersieg gegen Schweden (2:1) steht der Weltmeister in Gruppe F bei drei Punkten.

Abhängig vom Ergebnis im Parallelspiel zwischen Schweden und Mexiko könnte ein Sieg, ein Unentschieden oder sogar eine Niederlage zum Weiterkommen reichen. Eventuell droht sogar der Losentscheid.