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Philipp Lahm erwartet integrative Wirkung bei Erhalt der EM 2024

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Philipp Lahm erwartet integrative Wirkung bei Erhalt der EM 2024

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EM 2024: Lahm hofft auf Aufschwung

Philipp Lahm hat hohe Erwartungen, falls Deutschland die EM 2024 erhält. Bereits bei der WM 2006 habe man zahlreiche positive Auswirkungen gespürt.
Philipp Lahm (r.) hat große Hoffnungen für die EM 2024
Philipp Lahm (r.) hat große Hoffnungen für die EM 2024
© Getty Images

Bewerbungsbotschafter Philipp Lahm erhofft sich von einer möglichen EM 2024 in Deutschland einen starken integrativen Effekt.

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"Deutschland kann wieder zeigen, dass wir ein weltoffenes Land sind. Der Fußball sorgt für unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse, und wir brauchen diese Erlebnisse - in Deutschland wie in Europa", sagte der Weltmeister-Kapitän von 2014 der Süddeutschen Zeitung.

Da der DFB sich stets für Toleranz und Integration steht, sind Grindel auch diese Aussagen zum Verhängnis geworden. "In den Augen von Grindel und seinen Unterstützern bin ich Deutscher, wenn wir gewinnen, aber ein Migrant, wenn wir verlieren", kommentierte Özil in seiner Rücktrittserklärung, die Grindel öffentlich eingefordert hatte.
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Die Begeisterung für die Heim-WM 2006 habe identitätsstiftenden Charakter gehabt, sagte Lahm:

"Es ist nun mal so, dass sich eine Gesellschaft nicht nur zum Besseren entwickelt. Denken Sie an die Zeit vor der WM 2006, da hatten wir auch Probleme. Damals ging es los mit der Großen Koalition, wir hatten eine hohe Arbeitslosigkeit ... aber die WM hat die Menschen auch in unserem Land wieder enger zusammengebracht."

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Einziger Mitbewerber um die EM-Ausrichtung 2024 ist die Türkei. Die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan hatten in London den autokratisch regierenden türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan getroffen - "ein Fehlpass", wie Lahm es einschätzt.

Jedoch sei das Treffen kein Zeichen dafür gewesen, dass Özil und Gündogan die türkische Bewerbung favorisieren.