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Vor WM-Quali: Mats Hummels stellt sich hinter Thomas Müller

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Vor WM-Quali: Mats Hummels stellt sich hinter Thomas Müller

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Hummels stärkt Müller den Rücken

Mats Hummels macht sich für seinen Kollegen Thomas Müller stark und hebt seine Bedeutung für das Team hervor. Wie es Ancelotti sehe, wisse er nicht.
Vor dem WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft am Freitag in Tschechien, hat Mats Hummels seinen Teamkollegen Thomas Müller in den höchsten Tönen gelobt.

Die WM-Qualifikation steht vor der Tür, die Spieler haben ihre Vereine verlassen - und Mats Hummels stellt sich hinter Thomas Müller, der unter Carlo Ancelotti aufs Abstellgleis geraten scheint.

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"Nichts auf ihn kommen"

"Er hat unglaubliche Qualitäten", schwärmt Hummels in der Bild. "Thomas geht auch im Training voran, er peitscht die anderen an, er ist sich für keinen Weg zu schade, offensiv wie defensiv. Ich lasse auf ihn nichts kommen. Er ist einer, der eine Mannschaft besser macht. Auch wenn er mal eine Phase hat, die nicht so gut ist, sollte man ihm nichts nachsagen. Weil er selbst dann Volllgas gibt, immer arbeitet."

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Wie Ancelotti selbst Müllers Qualitäten einschätze, wisse er nicht: "Da müssen Sie ihn fragen."

Stammplatz bei Löw

Müller war zuletzt in der Bundesliga gegen Werder Bremen erst nach 72 Minuten gekommen und hatte seinem Ärger über die Nichtbeachtung kräftig Luft gemacht. Bei der Nationalmannschaft hat der Ur-Bayer indes einen Stammplatz sicher, wie Joachim Löw versicherte.

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Deutschland trifft am Freitag zunächst auf Tschechien und am Montag auf Norwegen.

Ein Prozent

Hummels sprach ebenfalls über seinen Gehaltsverzicht, den er als Spende freigibt.

"Ich spende ein Prozent meines Bruttogehalts", berichtete er. "Im Prinzip sind es zwei Prozent, wenn man so will. Mit Unicef arbeite ich ja auch schon seit ein paar Jahren zusammen. Das war jetzt etwas, wo deutlich höhere Summen ins Spiel kommen. Ich fand das einfach gut und hoffe, dass ich mit den Jahren merke, dass sich das auszahlt. Dass viel geschaffen wird."

Es sei so viel Geld im Fußball, jeder könne mit einem kleinen Teil, der ihm selbst nicht wehtue, etwas beitragen.

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"Schwerer Schlag"

Bendedikt Höwedes spendete Hummels derweil kein Geld, sondern Mitgefühl: "Wenn ein Spieler nach langer Zeit geht, wird manchmal auch auf den Spieler eingeschlagen. Aber da sieht man, dass es auch mal andersrum kommen kann. Dass einer der 16 Jahre im Verein und sechs Jahre Kapitän war, plötzlich binnen weniger Wochen raus ist aus der Nummer."

Die genauen Beweggründe kenne er nicht: "Aber für Benedikt muss es ein schwerer Schlag gewesen sein."