Bundestrainer Joachim Löw warnt trotz der Erfolge der A-Nationalmannschaft und der U21 in diesem Sommer vor verfrühter WM-Euphorie.
Löw bremst deutsche WM-Euphorie
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"Wir freuen uns wahnsinnig, dass auch die U21 in dieser Konstellation gewonnen hat. Auch wir haben ein gutes Turnier gespielt. Aber bis zur WM ist es lang", sagte Löw vor dem Finale im FIFA Confederations Cup gegen Chile in St. Petersburg (Anstoß 20.00 Uhr) am Sonntag dem ZDF.
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Bei der WM spielten "bessere Mannschaften, alle müssen topfit sein, man muss eine beinahe übermenschliche Leistung bringen - und das in jedem Spiel", betonte Löw. "Da sind immer sechs oder sieben Mannschaften, die den Titel gewinnen können."
Der Bundestrainer erwartet im Jahr vor der WM 2018 in Russland auch Rückschläge. "Es gibt wahrscheinlich Formkrisen, es wird Verletzungen geben. Da ist so vieles ungewiss", sagte Löw: "Die WM ist das Schwierigste, was es gibt. Wir haben eine gute Basis. Mehr nicht."
Die U21 hatte in Polen am Freitag im Finale gegen Spanien (1:0) den EM-Titel geholt.