Eigentlich hatte sich Katharina Reiner auf einen entspannten Tag eingestellt. Doch plötzlich stand die blonde Schönheit im Fokus der Öffentlichkeit - an der Seite von Joachim Löw.
Darum patzte Löws Dolmetscherin
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Der Bundestrainer und seine lustige Dolmetscherin.
Dolmetscherin flüchtet vor Löw
Bei der Pressekonferenz nach dem Sieg gegen San Marino fand sich die Österreicherin plötzlich auf dem Podium wieder. Dabei wollte sie Löws Auftritt doch nur als Zuschauerin verfolgen. Was war passiert?
Ursprünglich war eine italienische Dolmetscherin eingeteilt, um den ausländischen Journalisten die Aussagen des Bundestrainers zu übersetzen.
Kurz zuvor bei der PK von Löws Trainerkollege Pierangelo Manzaroli war die Frau namens Martina noch ihrer Arbeit nachgegangen.
Als Löw jedoch an der Reihe war, machte die Italienerin plötzlich schlapp. "Ich muss leider abbrechen, mir ist nicht gut", sagte sie und verließ die Bühne.
Die Frau Namens Martina war offenbar so nervös, neben Löw zu sitzen, dass ihr die Nerven einen Streich spielten.
Patzer bei Übersetzung
Ersatz-Dolmetscherin Katharina Reiner sagte der Bild: "Meine Kollegin Martina war leider so aufgeregt, dass sie die Pressekonferenz abbrechen musste, da habe ich kurzfristig übernommen."
Die Österreicherin stellte sich mutig als Aushilfe zur Verfügung, patzte dann aber im entscheidenden Moment.
Sie übersetzte Löws Aussagen, ganz wie von ihr gewünscht - allerdings von Deutsch in Deutsch. Als ihr der Fauxpas auffiel, war das Gelächter groß.
Löw und Reiner nahmen es aber mit Humor. Der Bild sagte sie: "Herr Löw war so charmant, angenehm und cool – genauso sympathisch, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe."