Bundestrainer Joachim Löw hat mit seinen Nominierungen für die EM 2016 in Frankreich Diskussionen ausgelöst - wie immer.
Podolski und die Neuen: Löws Argumente
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Er berief drei junge Neulinge in den Kader: Julian Brandt, Joshua Kimmich und Julian Weigl, auch Schalkes Leroy Sane bekommt seine Chance. Zu den Routiniers, auf die Löw trotz kritischer Stimmen weiterhin setzt, zählt Lukas Podolski.
Die bei der Nominierung genannten Argumente von Löw für diese Entscheidungen - der Überblick:
Julian Brandt (Bayer Leverkusen):
"Julian ist technisch sehr gut und schnell. Er kann auf engen Räumen hervorragend nominieren und hat zuletzt einige Tore gemacht, also einen guten Lauf."
Joshua Kimmich (FC Bayern München):
"Joshua kann in der Abwehr, auf der Sechs und außen spielen. Er hat bei Bayern auf hohem Niveau trainiert und gespielt, teilweise sogar in der Champions League."
Leroy Sane (FC Schalke 04):
"Leroy hat außergewöhnliche Fähigkeiten. Er kann etwas Besonderes ins Spiel bringen."
Julian Weigl (Borussia Dortmund):
"Julian spielt im Mittelfeld eine sehr gute Rolle bei Borussia Dortmund. Er hat eine unglaubliche Übersicht, ist sehr ball- und passsicher."
Lukas Podolski (Galatasaray Istanbul):
"Ich begleite ihn seit vielen Jahren. Er hat noch einen sportlichen Wert für uns, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, er hat eine gute Saison gespielt. Aber er ist auch eine Persönlichkeit, die der Mannschaft viel geben kann. Ich weiß, dass er immer noch die Leistung bringen kann, die wir erwarten."