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Renn-Klub Frankfurt will DFB Galopprennbahn nicht überlassen

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Renn-Klub Frankfurt will DFB Galopprennbahn nicht überlassen

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Galopper: "Bis letzte Instanz gegen DFB"

Pferdesport/Galopp: Euro Cup 2003
Pferdesport/Galopp: Euro Cup 2003
© Getty Images

Der Renn-Klub hat angekündigt, auch im kommenden Jahr Pferderennen auf der Galopprennbahn in Frankfurt/Niederrad zu veranstalten.

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Damit erhöht sich der Druck auf den DFB weiter, der auf dem Gelände ein Leistungszentrum errichten will.

Auf einer Pressekonferenz erklärte Schatzmeister Graf Carl-Philip zu Solms-Wildenfels, dass für fünf Renntage beim Verband, dem Direktorium für Vollblutzucht und Rennen, Anträge eingereicht wurden.

Bis Ende 2018 soll auf dem Gelände der bisherigen Galopprennbahn eine "Akademie" entstehen, in der "alles unter einem Dach gebündelt wird, von der Eliteförderung bis hin zum Service für unsere Regional- und Landesverbände.

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Doch der Renn-Klub Frankfurt will dem DFB sein Grundstück zum Jahreswechsel nicht kampflos überlassen. Eigentlich ist vorgesehen, dass der DFB das Grundstück von der Stadt Frankfurt ab dem 1. Januar 2016 übernimmt.

Die Galopp-Freunde hatten bereits in der vergangenen Woche ernsthaften Widerstand angekündigt.

"Wir haben deutschlandweit genügend finanzielle Unterstützung für die juristische Auseinandersetzung mit dem DFB und der Stadt", zeigte sich Klub-Schatzmeister Graf Carl-Philipp Solms kampfesmutig. Man wolle nicht locker lassen und auch die Gemeinnützigkeit des DFB auf den Prüfstand stellen. Auch wolle man sich nicht aus der Heimat vertreiben lassen.

Einer möglichen Räumungsklagen der Stadt Frankfurt sieht der Verein auch gelassen entgegen. Man würde bis zur letzten Instanz kämpfen, kündigte Solms-Wildenfels an.