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DFB-Pokal: Jahn Regensburg - Werder Bremen 0:1, Osako trifft

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DFB-Pokal: Jahn Regensburg - Werder Bremen 0:1, Osako trifft

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Bremen erreicht das Halbfinale

Werder Bremen erreicht das Halbfinale des DFB-Pokals. Yuya Osako avanciert mit einem Traumtor zum Matchwinner in Regensburg.
Werder Bremen steht im Halbfinale des DFB-Pokals! Yuya Osako wird mit seinem Traumtor zum Matchwinner. Am Ende muss Werder aber noch einmal richtig zittern, Albers vergibt eine Triple-Chance.
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von SPORT1

Kein Elfmeter-Krimi und keine Überraschung - dafür ein Traumtor und viel Kampf: Werder Bremen hat als letzte Mannschaft das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht.

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Die Bremer haben den Pokal-Wahnsinn von Jahn Regensburg beendet und dürfen nach dem 1:0 (0:0)-Erfolg beim Zweitligisten selbst weiter vom ersten Titel seit 2009 träumen. (Der Spielverlauf zum Nachlesen im LIVETICKER)

Alle Video-Highlights des DFB-Pokals in der SPORT1-Mediathek und in der SPORT1 App

Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt gewann das wegen Corona verschobene Viertelfinale beim Zweitliga-14. glanzlos, aber verdient. Die nächste Hürde ist jedoch ungleich höher: Der Bundesliga-13. trifft im Halbfinale am 30. April auf Spitzenteam RB Leipzig. (Alle Partien & Ergebnisse im DFB-Pokal-Spielplan)

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"Wir haben immer betont, wie wichtig der Wettbewerb ist", sagte Werder-Profi Marco Friedl bei Sky: "Es ist immer eklig, wenn du nur knapp führst. Es kann immer etwas passieren. Jetzt geht erst mal der Fokus auf die Liga und noch nicht auf Leipzig. Da müssen wir noch ein paar Punkte holen."

Osako mit Traumtor

Für den sechsmaligen Pokalsieger aus Bremen, der zum 23. Mal in seiner Geschichte die Runde der letzten Vier erreicht hat, traf Yuya Osako in der 52. Minute zum umjubelten Siegtor - und zwar traumhaft. 

"Klar war der Pass okay, aber wir er den Ball annimmt und dann abzieht - das war ein sensationelles Tor von ihm", sagte der Vorbereiter Marco Friedl.

Werder beendete damit auch seine Negativserie mit zuletzt drei Ligapleiten. 

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Der Jahn, der sich im Achtelfinale gegen Erstligist Köln ebenso wie zuvor gegen die Drittligisten Kaiserslautern und Wehen Wiesbaden dramatisch im Elfmeterschießen durchgesetzt hatte, darf sich immerhin mit Einnahmen von rund zwei Millionen Euro trösten. 

"Berlin ist unser großes Ziel"

"Am Anfang haben wir Fehler gemacht, die normalerweise nicht passieren", analysierte Jahn-Coach Mersad Selimbegović: "Wir haben die Bälle zu schnell verloren und waren nervös. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, haben aber ein billiges Gegentor kassiert."

Werder, das durch Siege über Regionalligist Carl Zeiss Jena sowie die Zweitligisten Hannover und Fürth ins Achtelfinale eingezogen war, begann wie von Kohfeldt gefordert seriös. Die Gäste kontrollierten das Geschehen und agierten defensiv aufmerksam.

Nach dem Sieg wollen die Bremer mehr, daran ließen sie keinen Zweifel. "Berlin ist unser großes Ziel und wir glauben daran. Im Halbfinale ist alles möglich", stellte Niklas Moisander klar. 

"Wir wollen jetzt weitermachen. Diesen Wettbewerb spielt man, um nach Berlin zu kommen", gab im Werder-Coach Florian Kohfeldt recht.  

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Bremen hat in der Schlussphase Glück

Einziges Problem: In der Offensive fiel dem Erstligisten ohne den verletztem Niclas Füllkrug gegen die gut organisierte und kampfstarke Jahn-Abwehr zunächst wenig ein. Immer wieder lief sich Werder fest. Den Aktionen in die Spitze fehlte das Tempo und die letzte Entschlossenheit.

Der SSV lauerte auf Konter, konnte sich vor dem Wechsel aber auch nicht groß in Szene setzen. Klare Chancen in der ersten Hälfte deshalb: Fehlanzeige.

Dies änderte sich gleich nach dem Wechsel: Erst verfehlten Milot Rashica und Joshua Sargent knapp das Ziel, dann setzte Niklas Moisander einen Kopfball an den Pfosten des Jahn-Tores. Doch Werder belohnte sich kurz darauf, als Osako einen tollen Pass von Marco Friedl eiskalt verwertete.

In der Folge hatten die Norddeutschen die Partie lange im Griff, versäumten aber bei weiteren guten Möglichkeiten durch Osako und Kevin Möhwald die Entscheidung.

Der Jahn kam so noch einmal auf, Werder geriet unter Druck und hatte in der Schlussphase viel Glück. Vor allem bei der Doppelchance der Regensburger in der Nachspielzeit, als der Ball einfach nicht über die Linie wollte. 

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)