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Weghorst schießt müde Wolfsburger ins Viertelfinale

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Weghorst schießt müde Wolfsburger ins Viertelfinale

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Weghorst schießt müde Wolfsburger ins Viertelfinale

Torjäger Wout Weghorst hat einen wenig überzeugenden VfL Wolfsburg im DFB-Pokal ins Viertelfinale geschossen.
Weghorst schiesst Wolfsburg eine Runde weiter
Weghorst schiesst Wolfsburg eine Runde weiter
© AFP/SID/RONNY HARTMANN
. SID
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von SID

Torjäger Wout Weghorst hat einen wenig überzeugenden VfL Wolfsburg im DFB-Pokal ins Viertelfinale geschossen. Zunächst per Foulelfmeter an Torhüter Ralf Fährmann gescheitert, besiegelte der Niederländer im Nachschuss (40.) einen durchaus schmeichelhaften 1:0 (1:0)-Sieg der Niedersachsen gegen Bundesliga-Schlusslicht Schalke 04.

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Nach Intervention des Videoassistenten ahndete Schiedsrichter Felix Zwayer eine Attacke des Ex-Wolfsburgers William an Xaver Schlager nachträglich als Foulspiel. Eine durchaus diskutable Entscheidung.

Auch ohne den wegen Quarantäne noch nicht einsetzbaren Shkodran Mustafi und Klaas-Jan Huntelaar (Wadenprobleme) agierten die Gäste insbesondere in der ersten Halbzeit überhaupt nicht wie ein designierter Zweitligist. Nach einer ausgeglichenen Auftaktviertelstunde übernahm die Mannschaft von Trainer Christian Gross das Kommando und brachte den Bundesliga-Dritten mehrfach in Verlegenheit.

Speziell den quirligen und leichtfüßigen Amine Harit bekamen die Norddeutschen kaum in den Griff. Der Mittelfeldspieler war Ausgangspunkt der ersten Schalker Torchance in der 14. Minute, auch an einer weiteren Einschussmöglichkeit, bei der Matthew Hoppe (45.) an Torwart Koen Casteels scheiterte, war er maßgeblich beteiligt.

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Fast eine halbe Stunde lang bekamen die Platzherren kaum Zugriff auf die Partie. Ungewöhnlich laut äußerte VfL-Coach Oliver Glasner gleich mehrfach seine Verärgerung. Sichtlich ungehalten marschierte der Österreicher nach dem Halbzeitpfiff in die Kabine.

Personelles Opfer seines Zorns wurde Ridle Baku. Der Jung-Nationalspieler wurde nach Wiederbeginn durch Josip Brekalo ersetzt. Und durch diesen Wechsel kam zunächst tatsächlich mehr Zug in die Angriffsaktionen der Wolfsburger.

Klare Torchancen blieben dennoch rar. Aber die Königsblauen fanden nicht zur Klarheit der ersten 45 Minuten zurück, entsprechend fahrig entwickelte sich die Begegnung.Nach einer Stunde reagierte auch Gross, etwas überraschend mussten Sead Kolasinac und Omar Mascarell das Spielfeld verlassen.

Die Partie versandete mehr und mehr, erschreckend viele Fehlpässe wurden hüben wie drüben gespielt. In der Schlussphase nahm die Hektik von Minute zu Minute zu. Eine Großchance von Mark Uth (74.) vereitelte Casteels, Hoppe (85.) vergab eine weitere Möglichkeit auf den Ausgleich.