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DFB-Pokal: Türkgücü München will im Pokal-Streit weiter kämpfen

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DFB-Pokal: Türkgücü München will im Pokal-Streit weiter kämpfen

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Pokalstreit: Türkgücü gibt nicht auf

Für Türkgücü München ist der Pokalstreit mit dem BFV nach dem Urteil des Schiedsricht noch nicht beendet. Der Drittligist prüft "intensiv" seine Möglichkeiten.
Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny führt den Rechtsstreit für die Münchener
Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny führt den Rechtsstreit für die Münchener
© Imago

Drittligist Türkgücü München gibt im Pokalstreit mit dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) noch immer nicht klein bei.

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"Wir wollten, dass der Fall vor ordentlichen Gerichten und von Experten entschieden wird", sagte Geschäftsführer Max Kothny in Münchner Merkur/tz.

Deshalb prüfe der Klub aktuell "intensiv" seine Möglichkeiten: "Wenn wir vor dem Bundesgerichtshof Erfolgsaussicht haben, ziehen wir auch vor die höchste Instanz."

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Kothny schimpft über "Micky-Maus-Gericht"

Bereits bei SPORT1hatte Kothny angekündigt: "Wir werden dagegen vorgehen. Das würde jeder normal denkende Mensch auch tun."

"Ich bin mehr enttäuscht als wütend und glaube die ordentlichen Gerichte sind noch mehr enttäuscht. Wenn dieses Micky-Maus-Gericht so eine Fehlentscheidung trifft, dann muss man das Ganze kritisch hinterfragen. Wir können das so nicht auf uns sitzen lassen, weil das, was hier versucht wird mit uns zu machen, hat mit fairem Wettbewerb überhaupt nichts zu tun", schimpfte er weiter.

Der BFV hatte sich am Dienstag nach monatelangem Ringen um die Nominierung des bayerischen Vertreters für die erste DFB-Pokalrunde durchgesetzt.

Türkgücü: "Totales Unverständnis"

Das vom Verband angerufene Schiedsgericht in Nürnberg hatte bestätigt, dass Regionalligist Schweinfurt 05 anstelle von Türkgücü als Gegner von Bundesligist Schalke 04 antreten darf. Das wollen die Münchner so nicht stehen lassen.

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"Man muss sich an den Fakten orientieren, und da fühlen wir uns immer noch ungerecht behandelt", sagte Kothny: "Es liegen riesige kartellrechtliche Verstöße vor. Die schnelle Entscheidung stößt bei uns auf totales Unverständnis."

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Der BFV habe mit dem Schiedsgerichtsverfahren "seine Macht ausgespielt", betonte der Funktionär. Überhaupt drehe der Verband "seit Tag eins des Prozesses alle Tatsachen um".

Türkgücü würde "dargestellt, als hätten wir den deutschen Fußball ruiniert. Es ist aber doch wichtig, dass sich ein Verein traut, bei solch einer großen Thematik vor die Gerichte zu ziehen".