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DFB-Pokal: 1. Runde mit Osnabrück - Leipzig, Hertha BSC, Paderborn, Union Berlin

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DFB-Pokal: 1. Runde mit Osnabrück - Leipzig, Hertha BSC, Paderborn, Union Berlin

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Paderborn gewinnt Elfer-Krimi

Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin zieht mühelos in Runde zwei ein. RB Leipzig setzt sich knapp gegen den VfL Osnabrück durch. Zwei Partien müssen ins Elfmeterschießen.
Bundesligist Paderborn gibt bei Regionalligist Rödinghausen eine 2:0- und 3:1-Führung noch aus der Hand – behält im Elferschießen aber die Nerven.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Tore satt hieß es auch am Sonntag in den Partien der ersten Runde des DFB-Pokals.

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RB Leipzig erfüllt Pflichtaufgabe

Julian Nagelsmann hat eine erfolgreiche Premiere bei RB Leipzig gefeiert.

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Regensburg  -Köln
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Die Sachsen bescherten ihrem neuen Trainer mit dem glücklichen 3:2 (3:1) beim Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück einen gelungenen Pflichtspiel-Start und zogen trotz einer über weite Strecken enttäuschenden Vorstellung in die zweite Runde des DFB-Pokals ein.

Wie schon 2015 traf RB Leipzig in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den VfL Osnabrück .

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VfL Osnabrück - RB Leipzig (2:3): Highlights im Video | DFB-Pokal
02:50
Blitz-Doppelschlag: Nagelsmann zittert sich weiter

Für den Zweitligisten war es nach dem unrühmlichen Aus im letzten Duell die Chance zur Wiedergutmachung – leider ohne Erfolg.

Marcel Sabitzer mit einem Doppelpack (7. und 31.) und Lukas Klostermann (29.) trafen für den großen Favoriten und letztjährigen Pokalfinalisten. Etienne Amenyido (9.) hatte für die leidenschaftlich kämpfenden Osnabrücker zwischenzeitlich ausgeglichen.

Marcos Alvarez sorgte mit seinem verwandelten Handelfmeter (73.) für den 2:3-Anschlusstreffer und eine nervenaufreibende Schlussphase.

"Es war ein packendes Spiel. Zu Hause vorm Fernseher hätte ich das Spiel gefeiert", sagte Nagelsmann: "Das war ein tolles Stadion und eine extreme Kulisse. Wir waren am Ende platt und zerfahren und haben kaum noch Entlastung gehabt. Ich bin froh, dass wir die Spannung hatten, weitergekommen sind und ein gutes Spiel gesehen haben."

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RB offenbarte sieben Tage vor dem Ligastart bei Union Berlin gegen beherzt aufspielende Hausherren noch einige Schwachstellen, ein Klassenunterschied war vor 14.625 Zuschauern an der ausverkauften Bremer Brücke kaum auszumachen.

Vorne mangelte es an der letzten Konsequenz im Abschluss, hinten offenbarte der Bundesliga-Dritte der Vorsaison noch einige Abstimmungsprobleme.

Union Berlin ohne Mühe in Runde Zwei

Union Berlin hat die Generalprobe für das Abenteuer Bundesliga mühelos gemeistert.

Die Köpenicker gewannen ihr erstes Pflichtspiel nach dem umjubelten Aufstieg bei Viertligist Germania Halberstadt verdient mit 6:0 (1:0) und erreichten zum vierten Mal in Folge die zweite Runde des DFB-Pokals.

Neuzugang Keven Schlotterbeck (27.), Sebastian Andersson (65.), Christopher Lenz (67.),  Joshua Mees (71.), Robert Andrich (76.) und Neuverpflichtung Anthony Ujah (89.) trafen für die klar überlegene Elf von Trainer Urs Fischer, die einzig vor der Pause bei der Chancenverwertung noch Wünsche offen ließ. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Germania Halberstadt - Union Berlin (0:6): Highlights im Video | DFB-Pokal
02:49
Feiner Kunstschuss krönt Unions Kantersieg

Ein echter Prüfstein für die Bundesliga-Premiere gegen RB Leipzig am Sonntag waren die Amateure aus Halberstadt allerdings zu keiner Zeit.

"Wenn man 6:0 gewinnt, kann man  zufrieden sein", sagte Christopher Trimmel nach dem bislang höchsten Pokalsieg von Union. Der Kapitän war aber auch selbstkritisch: "Es war nicht alles gut, wir müssen unsere Chancen noch besser ausspielen."

Mit dem Auftakt durfte der Coach zufrieden sein: Vor 6000 Fans im ausverkauften Friedensstadion, darunter etwa die Hälfte aus  Berlin, zeigte Union gute Kombinationen und ließ defensiv kaum etwas zu.

Die Union-Fans hoffen nun auf ein gutes Los, um endlich wieder die zweite Runde zu überstehen. In den vergangenen 14 Jahren war dies nur ein einziges Mal gelungen. 

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Hertha BSC zieht ohne Probleme in die nächste Runde

Hertha BSC hat auf dem beschwerlichen Weg zu seinem Traumziel Berlin den ersten Schritt locker gemeistert.

Die Mannschaft von Trainer Ante Covic, die endlich einmal das Finale des DFB-Pokals im eigenen Stadion erreichen will, kam in der ersten Runde zu einem nie gefährdeten 5:1 (3:0) bei Viertligist VfB Eichstätt.

Beim Pflichtspieleinstand von Covic brachte Vladimir Darida den klar überlegenen Erstligisten in der 11. Minute in Führung. Nur wenige Sekunden später legte Vedad Ibisevic nach. Der Torjäger erhöhte auch auf 3:0 (31.). Julian Kügel gelang für die tapferen Eichstätter das zwischenzeitliche 1:3 (52.), ehe Salomon Kalou (62.) und Alexander Esswein (75.) die Verhältnisse wieder zurechtrückten. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

VfB Eichstätt - Hertha BSC (1:5): Highlights und Tore im Video | DFB-Pokal
02:48
Kluger Eckentrick leitet Hertha-Schützenfest ein

"Es hat noch nicht alles zu 100 Prozent geklappt, aber mit dem Ergebnis sind wir natürlich sehr zufrieden", sagte Ibisevic, schränkte aber ein: "Bei so einem Spiel ist es schwer einzuschätzen, was gut und was schlecht war."

Fünf Tage vor dem Bundesligastart am Freitag  bei Rekordmeister Bayern München wurde die Hertha kaum gefordert. Eichstätt blieben 175.500 Euro als Trostpflaster.

Gegen den Klub aus der Regionalliga Bayern, für den es das bislang größte Spiel der Vereinsgeschichte war, saß der Berliner Rekordtransfer Dodi Lukebakio vom FC Watford erst einmal auf der Bank. Kalou und Ibisevic begannen für die Hertha im Angriff.

Lukebakio kam in der 68. Minute zu seinem Einstand.

Regensburg scheitert an Saarbrücken

Jahn Regensburg hat sich im DFB-Pokal blamiert und ist im zweiten Jahr in Folge bereits in der ersten Runde ausgeschieden.

Das Team von Trainer Mersad Selimbegovic unterlag in Völklingen dem Regionalligisten 1. FC Saarbrücken 2:3 (0:0).

1. FC Saarbrücken - SSV Jahn Regensburg (3:2): Highlights im Video | DFB-Pokal
03:10
Jubel-Lauf mit einem Bein: Saarbrücken wird zum Tollhaus

Gillian Jurcher sorgte mit seinem Siegtreffer in der Nachspielzeit (90.+3) für Ekstase unter den 4000 Zuschauern. Jurcher hatte Saarbrücken zuvor in Führung gebracht (53.), Max Besuschkow (64.) per Foulelfmeter sowie Marco Grüttner (74.) drehten das Spiel zwischenzeitlich sogar zugunsten der Bayern. Manuel Zeitz (77.) und erneut Jurcher besiegelten aber das Aus der Regensburger.

Kurz vor dem Schlusspfiff sah Regensburgs Andreas Geipl (90.+5) wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Tor-Spektakel von Holstein Kiel

Holstein Kiel  besiegte indes den FSV Salmrohr durch Tore von Makana Baku (39./65./76.), Jae-sung Lee (54.), David Atanga (63.) und Finn Porath (88.) mit 6:0 (1:0). (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Darmstadt besiegt Oberneuland

Auch  Darmstadt 98 hatte beim 6:1 (3:0) beim FC Oberneuland keine Probleme. Fabian Schnellhardt (32.), Marvin Mehlem (38.), Serdar Dursun (43./56./75.) und Tim Skarke (89.) trafen für die Hessen, Oberneulands Ebrima Jobe (48.) sorgte nur kurz für Spannung. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

FC Oberneuland - SV Darmstadt 98 (1:6): Highlights und Tore im Video | DFB-Pokal
02:22
Traum-Schlenzer eröffnet Darmstadts Schützenfest

Paderborn gewinnt Ostwestfalen-Krimi in Rödinghausen

Aufsteiger SC Paderborn hat mit einem ebenso glücklichen wie hart erkämpften Sieg etwas Selbstvertrauen für die Mission Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga gesammelt.

Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart setzte sich in der ersten Runde des DFB-Pokals in einem Ostwestfalen-Krimi beim Regionalligisten SV Rödinghausen mit 4:2 im Elfmeterschießen durch. Nach 120 packenden Minuten hatte es 3:3 (3:3, 2:0) gestanden.

 SCP-Torhüter Jannik Huth wurde im Elfmeterschießen mit Paraden gegen Lars Lokotsch und Tobias Steffen zum Helden des Abends. In der regulären Spielzeit hatten Uwe Hünemeier (29.) per Freistoß, Christopher Antwi-Adjei (43.) und Streli Mamba (73.) zunächst für scheinbar klare Verhältnisse zugunsten des Bundesligisten gesorgt. Doch Simon Engelmann (53.) und vor allem Lokotsch mit einem späten Doppelpack per Kopf (79., 85.) erzwangen doch noch die Verlängerung, in der keine Tore fielen.

 Paderborn durfte sich neben dem halbwegs gelungenen Saisonstart auch über ein Preisgeld in Höhe von 351.000 Euro freuen. Für Rödinghausen gab es 175.500 Euro. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Alle Video-Highlights der 1. Runde im DFB-Pokal in der SPORT1-Mediathek und in der SPORT1 App

St. Pauli siegt im Elfmeterschießen 

Der FC St. Pauli bezwang den VfB Lübeck erst im Elfmeterschießen mit 4:3, nach 120 Minuten hatte es 3:3 (2:2, 0:1) gestanden.

VfB Lübeck - FC St. Pauli (3:4 i.E.): Highlights und Tore im Video | DFB-Pokal
02:52
St. Pauli krönt furiose Aufholjagd im Elferschießen

Paulis Dimitrios Diamantakos sah in der Verlängerung nach einer Tätlichkeit die Rote Karte (119.). Holstein Kiel besiegte indes den FSV Salmrohr durch Tore von Makana Baku (39./65./76.), Jae-Sung Lee (54.), David Atanga (63.) und Finn Porath (88.) mit 6:0 (1:0).

Auch Darmstadt 98 hatte beim 6:1 (3:0) beim FC Oberneuland keine Probleme. Fabian Schnellhardt (32.), Marvin Mehlem (38.), Serdar Dursun (43./56./75.) und Tim Skarke (89.) trafen für die Hessen, Oberneulands Ebrima Jobe (48.) sorgte nur kurz für Spannung. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

(Spielplan des DFB-Pokals)

Die Ergebnisse aller Sonntags Partien in der Übersicht:

Germania Halberstadt - Union Berlin 0:6
SV Rödingshausen - SC Paderborn 3:3 n.V., 2:4 i.E.
FSV Salmrohr - Holstein Kiel 0:6
VfB Eichstätt - Hertha BSC 1:5
1. FC Saarbrücken - Jahn Regensburg 3:2 
FC Oberneuland - Darmstadt 98 1:6
Waldhof Mannheim - Eintracht Frankfurt 3:5
VfL Osnabrück - RB Leipzig 2:3
VfB Lübeck - FC St. Pauli 3:3 n.V., 3:4 i.E.